Gladiatoren und Alkohol: Was in Rom jetzt verboten ist
Sie prügeln sich oder baden nackt in historischen Brunnen: Einige Touristen benehmen sich in Rom eindeutig daneben. Jetzt greift die Stadt zu drastischen Maßnahmen – und verbietet viele Aktivitäten.
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Rom will kein Bar-Hopping mehr. Ebenso wenig will die Stadt Touris, die – betrunken oder nicht – in Brunnen baden. Wer dabei erwischt wird, muss deshalb ab sofort mit Bußgeldern rechnen.
Schluss mit Saufen und Gladiatoren-Schnappschüssen
Das regelt die Stadt in einer neuen Polizeiverordnung, die jetzt vorgestellt wurde. Demnach dürfen Urlauber in Rom zwischen 22 Uhr und 7 Uhr keinen Alkohol mehr in der Öffentlichkeit trinken, Bars dürfen nur noch bis 2 Uhr morgens ausschenken. Auch mit Aktionen wie Pub-Crawling soll Schluss sein.
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Wer mit einem verkleideten Gladiator ein Erinnerungsfoto schießen möchte, wird zukünftig wohl auch darauf verzichten müssen. Denn in Kostümen Menschen um Geld zu bitten ist ebenfalls untersagt.
Die verkleideten Gladiatoren müssen „Travel and Leisure“ zufolge 400 Euro blechen, wenn sie trotzdem erwischt werden. Wie viel genau man bei anderen Vergehen zahlen muss, soll der Verordnung zufolge für jeden Verstoß festgelegt werden.
Und: Wer sich nicht an die Regeln hält, kann für bis zu 48 Stunden ein Platzverbot bekommen. Bei Wiederholungen sogar für bis zu 60 Tage.
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Zum AngebotRom wünscht sich Ruhe und Respekt von Touristen
Durch die Verbote soll Rom leiser, sauberer und zivilisierter werden. Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass ab 2019 keine Touri-Busse mehr in der Stadt fahren dürfen.
Und wie dreist sich einige Urlauber verhalten, wird bei diesem Beispiel deutlich: Im August prügelten sich acht Menschen am Trevi-Brunnen um den perfekten Platz für ein Selfie.