Inselstaat Palau verbietet als erstes Land Sonnencreme
Der Inselstaat Palau verbietet ab dem 1. Januar 2020 Sonnencremes, weil manche Inhaltsstoffe die empfindlichen Korallenriffe schädigen. Auf den Schutz müssen Urlauber aber nicht komplett verzichten.
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Palau verbietet als erstes Land Sonnencremes. So sollen die Korallenriffe um den Inselstaat im Pazifik geschützt werden – manche Inhaltsstoffe führen zum Tod der Nesseltiere. Das Verbot greift pünktlich zum 1. Januar 2020.
Konkret handelt es sich um zehn verschiedene Inhaltsstoffe wie etwa Oxybenzon, Octocrylen und Parabene. Sie bleichen unter anderem Korallen aus, das widerum führt zum Absterben. Bei der Einfuhr schädigender Cremes droht ein Bußgeld von umgerechnet 890 Euro.
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Sonnencremeverbot: Mexiko und Hawaii reagieren ebenfalls
Schon seit Langem ist die Problematik bekannt. Mexiko und Hawaii haben ebenfalls bereits reagiert. In Tulum und Yucatán an der Küste Mexikos sind Sonnenschutzmittel mit den Inhaltsstoffen bereits verboten. Auf Hawaii gilt ab 2021 ein entsprechendes Gesetz.
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Zum exklusiven GutscheinBiosonnencremes bieten Schutz und schaden nicht
Touristen müssen deshalb aber nicht komplett auf den Schutz vor der Sonne verzichten. Es gibt umweltschonende Alternativen. Sie wirken dank mineralischer Filter.