Die „Aida Nova“ wird das erste umweltfreundliche Schiff der Reederei – statt mit Schweröl soll es mit emissionsarmem Flüssigerdgas fahren. Doch schlechte Nachrichten: Die geplanten Kurzreisen zwischen dem 15. November und dem 2. Dezember werden abgesagt.

Denn das Schiff wird später fertig als geplant. Auf der Meyer-Werft Papenburg ist es zu Verzögerungen gekommen. In einer Stellungnahme von Aida heißt es: „Die Meyer-Werft Papenburg hat Aida Cruises darüber informiert, dass der aktuelle Ausbaustatus eine planmäßige Übergabe von ‚Aida Nova‘ nicht ermöglicht und diese verschoben werden muss.“

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Aida: Das Feuer ist nicht der Grund für die Verzögerung

Auf dem neuen Kreufahrtschiff hat es erst am Mittwoch gebrannt – in zwei Kabinen war Feuer ausgebrochen. Doch das sei nicht der Grund für die Verzögerung, heißt es. „Das Feuer ist sehr ärgerlich. Aber das ist nicht der Grund, dass wir die Auslieferung verschieben mussten“, so Werft-Sprecher Günther Kolbe gegenüber der „Ostsee-Zeitung“. „Die niederländische Polizei führt derzeit noch die Ermittlungen zur Ursache.“

Zu ihrer Jungfernfahrt zu den Kanarischen Inseln soll die „Aida Nova“ aber wie geplant am 2. Dezember in Hamburg starten können. Das 337 Meter lange und 42 Meter breite Schiff bietet Platz für rund 6.600 Passagiere, es wird 20 Decks mit Pools, Wellness- und Sportbereichen, Restaurants, Bars, ein Klettergarten und sogar einen FKK-Bereich geben.