In der Dämmerung am Montagabend ging es für die „Aida Nova“ los in Richtung Eemshaven in den Niederlanden. Dort bekommt das neue Kreuzfahrtschiff der Aida-Flotte seine Endausrüstung. Bevor das passieren kann, musste der gewaltige Riesendampfer aber die Ems passieren.

Die „Aida Nova“ musste sich durch einige Hindernisse zwängen

Denn das neue Kreuzfahrtschiff wurde von der Meyer-Werft in Papenburg gebaut. Von dort startete die „Aida Nova“ gestern vor zahlreichen Zuschauern rückwärts ihre Reise Richtung Eemshaven und passierte erfolgreich das erste Hindernis auf ihrer Flussreise, die Dockschleuse in Papenburg:

Aktuelle Deals

Eine weitere kritische Stelle für den dicken Ozeandampfer war die Jann-Berghaus-Brücke bei Leerort. Durch dieses Hindernis schob sich die „Aidanova“ bei Dunkelheit in den frühen Morgenstunden am heutigen Dienstag:

Seit heute Nachmittag hat die „Aida Nova“ auf ihrem Weg jetzt endlich mehr Platz. Um etwa 16 Uhr heute Nachmittag hat sie das letzte Hindernis, das Emssperrwerk, hinter sich gelassen. Bei Emden kann sie sich drehen und vorwärts weiterfahren. Dann hat das riesige Schiff freie Fahrt Richtung Eemshaven.

Die „Aida Nova“ ist das erste Kreuzfahrtschiff der Welt, das komplett mit schadstoffarmem Flüssiggas betrieben werden kann. Dafür heimste sie bereits vor ihrer Taufe, den ersten Platz im Kreuzfahrt-Umweltranking des Nabu ein. Am 15. November wird Aida das Schiff in Bremerhaven von der Werft übernehmen. Dann gehen auch die ersten Gäste an Bord.