Kurios: Verspätete Flüge – wegen Bienen im Triebwerk
Bienen im Triebwerk statt Hummeln im Hintern – dieses Problem hatte vergangene Woche Mango Airlines in Südafrika. Die Insekten sorgten für zahlreiche Verspätungen im Flugverkehr der Billig-Airline.
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Alarm am Flughafen in Durban (Südafrika): Wegen eines ungewöhnlichen Notfalls mussten zwei Imker anrücken. Im Triebwerk eines Mango-Airlines-Fliegers hatten sich nämlich Bienen eingenistet. Die wilden Insekten mussten am vergangenen Sonntag fachmännisch entfernt werden, natürlich ohne sie dabei zu verletzten oder gar zu töten.
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Südafrika: Bienen behindern den Flugverkehr
Wie die südafrikanische Billig-Airline auf Twitter verkündete, konnten drei Flüge deshalb nicht rechtzeitig starten:
Es ist nicht der erste Flugzeugvorfall, in den Bienen verwickelt sind. Vor einigen Jahren beispielsweise berichtete der „aerotelegraph“ von einem Passagier in Russland, der zwei Bienenstöcke mit an Bord geschmuggelt hatte. Der wild gewordene Schwarm war durch die Kabine geschwirrt und hatte eine Panik ausgelöst.
Bienen töten kann teuer werden
Auch hierzulande stehen Bienen und Wildbienen unter Naturschutz. Der Bußgeldkatalog sieht für das Fangen, Verletzen oder Töten von Wildbienen sowie für die Beschädigung oder Zerstörung ihrer Behausungen Bußgelder von bis zu 65.000 Euro vor – je nach Bundesland.