Simbabwe: Elefant trampelt deutsche Touristin tot
Tragischer Vorfall in einem Nationalpark in Simbabwe: Ein Elefant hat eine deutsche Touristin getötet. Nach ersten Erkenntnissen hat die Frau ihr Fahrzeug verlassen, um Fotos zu machen.
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In dem bei Touristen beliebten Mana-Pools-Wildpark im Norden von Simbabwe in Afrika wurde am gestrigen Mittwoch eine Frau von einem Elefanten angegriffen. Wenige Stunden nach dem Vorfall erlag sie am Abend ihren Verletzungen.
Die Frau habe mit einer Gruppe Touristen den Mana-Pools-Nationalpark mit dem Auto betreten, berichtet das Nachrichtenportal „News24“ und beruft sich dabei auf eine Agenturmeldung. Die Besucher seien auf eine Herde Elefanten gestoßen und hätten begonnen, Fotos von ihnen zu machen, so ein Sprecher der „Simbabwe Parks and Wildlife Management Authority“.
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Immer wieder Tote nach Elefantenattacken in Simbabwe
Warum die Tiere so sehr gereizt wurden, dass sie die Frau attackierten, sei derzeit noch nicht bekannt. Die Parkmitarbeiter würden Besucher immer bitten, einen sicheren Abstand zu den wilden Tieren einzuhalten, heißt es seitens der Parkbehörde.
Allerdings kommt es in Simbabwe immer wieder zu gefährlichen Angriffen von Elefanten. Vor einem Jahr beispielsweise hat ein Elefant einen Tourguide im Westen des Landes niedergetrampelt.