In Rotterdam schwimmt jetzt ein Park aus Plastikmüll
Ein schwimmender Park aus Plastikmüll – klingt für dich nach Science-Fiction? Gibt’s aber tatsächlich seit Kurzem in den Niederlanden. Rotterdam verhindert so, dass der Abfall ins Meer gelangt.
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In der Dominikanischen Repbulik rollen Wellen aus Pastikmüll an den Strand, auf Mallorca werden Abfälle zeitweise von der Toilette direkt in die Buchten geleitet – erschreckende Bilder von vermüllten Stränden erreichen uns derzeit täglich. Während Ziele wie Mallorca auf ein Verbot von Pastik setzen, setzt Rotterdam auf eine kreative Lösung:
Dort gibt es auf dem Fluss Neue Maas im Hafen Rijnhaven jetzt einen schwimmenden Park, der aus recyceltem Plastik gebaut wurde. Große Achtecke wurden bepflanzt, sodass die Stadt nun zum einen eine neue Grünfläche hat. Zum anderen sind für Fische durch Bepflanzungen unter Wasser Orte zum Laichen geschaffen worden. Und ziemlich cool: Die schwimmenden Module können bewegt und so zum Beispiel bei Festen am Wasser eingesetzt werden.
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Das Projekt in Rotterdam fischt Plastik aus dem Fluss und baut daraus Parks
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des Architekturbüros Whim, der Recycled-Island-Vereinigung, der Stadt Rotterdam und des Unternehmens Hebo Maritimeservice. Deren Ziel ist es, Plastikmüll aus der Neuen Maas zu fischen, bevor er ins Meer gelangt, und Grünflächen aus dem gesammelten Material zu schaffen.
Dafür bauten sie etwas, das sie „passive Müllfallen“ nennen. Sie sehen aus wie Flöße, an deren Unterseite sich Metallgitter befinden, in denen der Müll aufgefangen wird.
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