Das sind die schönsten Strände auf Mallorca
Die Auswahl ist groß: Mehr als 150 Strände gibt's auf Mallorca – einsame Buchten, belebte Playas, mit Sand oder mit Kies. Der reisereporter verrät, welche acht Strände sich besonders lohnen.
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Zwei Buchten in einer: Cala Mondrago
Ein kleines Naturschutzgebiet nahe Porto Petro beherbergt die Cala Mondrago, eine zwei-Finger-Bucht mit mehreren Strandabschnitten. Türkises Wasser umgeben von dichten Wäldern, dazu eine von Felsen umrahmte Einmündung ins Meer – Cala Mondrago ist malerisch.
Wirklich einsam ist es an der Bucht allerdings selten: Ein kleines Hotel gehört ebenfalls zum Naturschutzgebiet, am Wasser warten außerdem zwei Restaurants auf Badegäste. Die verstreuen sich allerdings in der gar nicht so winzigen Bucht.
Hinkommen: Mit dem Mietwagen nach Portopetro, von dort den Schildern folgen. Am Naturschutzgebiet ist ein kostenpflichtiger Parkplatz. Die der Bucht nächste Bushaltestelle ist ebenfalls in Portopetro, von dort sind es etwa 30 Minuten zu Fuß.
.Malerisch: Die Cala Mondrago in der Abendsonne
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Weißer Sand satt: Die Bucht von Alcudia
Nahe dem Ort Can Picaford liegen mehrere Strände, darunter die Bucht von Alcudia, die auch Platja de Muro Sektion drei genannt wird. Besuchern sticht sofort der auffällig weiße Sand ins Auge, der hinter den unbebauten Dünen beginnt. Und davor natürlich das typisch mallorquinische Türkis, dass das Mittelmeer hier auszeichnet. Weil der Strand etwas abgelegener ist, ist selten viel los.
Hinkommen: Mit dem Auto finden sich an der MA-12 Parkplätze. Mit dem Bus können Besucher nach Alcudia, Muro oder Can Picafort fahren und von dort laufen, sollten dafür aber eine halbe Stunde Zeit einplanen.
Die Bucht von Alcudia wird auch Platja de Muro Sektion drei genannt.
Baden mit Blick auf die Berge: Cala Agulla
Nahe Cala Ratjada liegt die Cala Agulla, eine saubere und leicht zu findende Bucht. Zur einen Seite von Cala Ratjada, zur anderen Seite von einem Naturschutzgebiet begrenzt, bietet sich Badegästen am Strand ein besonderes Panorama: Im Vordergrund die Dünen und Wälder, dahinter die Gipfel der Berge.
Hinkommen: Mit dem Auto oder dem Bus nach Cala Ratjada, dann den Schildern folgen und laufen.
Nahe Cala Ratjada liegt die Cala Agulla, eine saubere und leicht zu findende Bucht.
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Über Klippen zum Caló des Moro
Ziemlich versteckt in einem Naturschutzgebiet liegen die kleinen Buchten Caló des Moro. In der Nebensaison ist hier nicht so viel los, dann haben Besucher die von Felsen umgebene Bucht mit sauberem Sand manchmal noch fast für sich allein. Im Sommer wird's aber richtig voll.
Hinkommen: Mit dem Auto zum Cap des Moró. Von der Straße führen mehrere Trampelpfade durch das private, aber öffentlich zugängliche Naturschutzgebiet zum Wasser. Die Bucht liegt etwas nördlich der leicht zu findenden Cala s'Almunia (übrigens auch unbedingt einen Besuch wert!).
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Zum AngebotRuhig und schwer zu erreichen: Cala Varques
Etwas schwer zu finden ist die Cala Varques in der Nähe von Manacor. Doch als Belohnung winkt Neugierigen eine Bucht, in der überwiegend Einheimische baden. Bebauung gibt es in der Umgebung keine, stattdessen schmiegt sich der Strand an Wälder und Felsen. An der Cala Varques wird auch FKK-Baden toleriert.
Hinkommen: Von Porto Cristo kommend auf die MA 4014 fahren und hinter dem „Fig Parking Place“ auf den Feldweg links abbiegen. Dem folgen, bis ein Tor den Weg versperrt. Den Rest des Weges müssen Besucher zu Fuß zurücklegen und können die „Privat“-Schilder laut Mallorca-Kennern getrost ignorieren.
Die Cala Varques in der Nähe von Manacor ist etwas schwieriger zu finden.
In einer tiefen Schlucht: Torrent de Pareis
Der Strand liegt in einer atemberaubenden Naturkulisse inmitten einer Schlucht in der Nähe des Ortes Sa Calobra. Der gleichnamige Wildbach Torrent de Pareis mündet hier ins Meer. Es gibt dort eine Toilette, sonst aber keinen Service. Weil die Akustik in der Bucht so gut ist, gibt's im Sommer ein Chorkonzert, berichtet das Ferienhausportal „Fincallorca“ in seiner großen Strandübersicht.
Hinkommen: Um zur Bucht zu gelangen, musst du von Sa Calobra aus ein Stück laufen. Doch allein das ist ein Erlebnis, du gehst durch zwei enge Höhlen.
Platja de es Carbó
Der Platja de es Carbó ist der größte Strand einer Kette von Sandstränden südlich von Colonia de Sant Jordi. Er ist wenig besucht, vor allem im Vergleich zum Stadtstrand. In den angrenzenden Dünen kannst du außerdem Vögel beobachten und du hast einen schönen Blick auf die gegenüberliegende kleine Insel Na Molino.
Service und Freizeitangebote gibt es nicht. Durch die fehlende Bewirtschaftung sammeln sich alte Algen am Rand des Strandes, diese werden nicht entfernt.
Hinkommen: Von Colonia de Sant Jordi aus gehst du lam Strand links und läufst dann etwa 45 Minuten bis eine Stunde immer am Wasser entlang.
Der längste Naturstrand: Es Trenc
Der sechs Kilometer lange Strand bei Es Trenc galt einst als Geheimtipp, ist heute aber gut erschlossen. Das Gebiet nördlich von Colonia de Sant Jordi grenzt an ein Naturschutzgebiet, touristische Infrastruktur findet sich deshalb kaum.
Allerdings gibt es einige kostenpflichte Parkplätze und Abschnitte mit Serviceangeboten wie einem Restaurant und Liegestuhlverleih, weshalb vor allem in der Hauptsaison viele, viele Touristen an Mallorcas längsten Naturstrand kommen. Wer es etwas ruhiger möchte: Den Strand einige Kilometer nach rechts oder links laufen, je weiter du von den Parkplätzen weg bist, desto leerer wird es. An einem Teil des Strandes ist auch FKK erlaubt.
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Hinkommen: Mit dem Auto die MA 6040 Richtung Colonia de Sant Jordi und bei den Salzfeldern auf die schmale Straße Richtung Salzfabrik abbiegen. Deren Parkplatz ignorieren und bis zum Strand weiterfahren. Der Parkplatz dort ist kostenpflichtig.