Vierter Schneesturm legt Flugverkehr in den USA lahm
Zum vierten Mal trifft ein heftiger Wintersturm den Nordosten der USA. Rund 5.000 Flüge wurden gestrichen, Reisende strandeten an Bahnhöfen, der Bundesstaat New York rief den Notstand aus.
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Zum kalendarischen Fühlingsanfang gibt es in den USA viel Schnee statt Sonne. Zum vierten Mal innerhalb von drei Wochen hat ein heftiger Wintersturm die Ostküste heimgesucht. Bis zu 40 Zentimeter Schnee sollen fallen, warnen Meteorologen.
Der Nationale Wetterdienst gab eine Sturmwarnung aus, von der mehr als 70 Millionen Menschen von North Carolina bis Massachusetts im Norden betroffen sind.
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Neue Wetterwarnungen für die US-Ostküste
Der Sturm legte vielerorts den Verkehr lahm. Reisende strandeten an Bahnhöfen. Das Bahnunternehmen Amtrak lies keine Züge mehr fahren. Etwa 5.000 Flüge wurden nach Angaben der Website Flightaware gestern gestrichen. Auch heute am frühen Morgen waren bereits wieder mehr als 600 Flüge abgesagt. Mit weiteren Ausfällen ist zu rechnen.
Der New Yorker Governeur rief angesichts neuer Wetterwarnungen den Notstand aus, berichtet die „New York Post“. Allein am New Yorker Großflughafen JFK waren gestern mehr als tausend Flüge ausgefallen. In New Jersey wurden zudem zahlreiche küstenahe Straßen überflutet.
Donald Trump sagt Termine ab
Dieses Mal hat der Sturm besonders die Hauptstadt Washington getroffen. Das Weiße Haus sagte alle Termine von Präsident Donald Trump ab, darunter ein Treffen mit seinem Kabinett. Viele Regierungsbehörden in Washington blieben geschlossen, schreibt Foxnews. Der Wetterdienst erwartet dort bis zu 15 Zentimeter Schnee.