Diese eine Liebe – unsere Lieblingstipps für Sylt
Meterhohe Dünen, ein unendlich weiter Strand, die aufbrausende Nordsee und idyllische Reetdachhäuser: Wer einmal auf Sylt war, den packt immer wieder die Sehnsucht nach Deutschlands nördlichster Insel. Hier findest du Tipps für deinen ersten Sylt-Trip.
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Sylt, das ist ein Sehnsuchtsort für Promis, Musiker und Reisende wie dich und mich. 99 Quadratkilometer abwechslungsreiche Natur inmitten der Nordsee. Marschland. Ein Geestkern. Sandablagerungen. Das rote Kliff. Wer einmal dort war, will immer wieder hin. Oder wie die Ärzte sagen würden: „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen, wann werd ich sie wiedersehen?“
Ja, auch ich habe solch eine Sehnsucht. „Ich verliere den Verstand. Ich will wieder an die Nordsee. Ich will zurück nach Westerland.“ Einfach über den elf Kilometer langen Hindenburgdamm dem Alltag für ein paar Stunden entfliehen. Den feinen Nordseesand zwischen den Zehen und die steife Brise im Gesicht spüren. Die Sonne am Horizont untergehen sehen. Danach zu Gosch auf einen Fisch – und das Glück ist perfekt.
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Es muss nicht immer gleich eine ganze Woche oder länger Urlaub sein. Sylt lohnt sich auch für ein verlängertes Wochenende – sofern du nicht mit dem Autozug zur Hauptreisezeit auf die Insel möchtest. Hier musst du mit langen Wartezeiten in Niebüll rechnen, da die Kapazität der Autozüge begrenzt ist.
Du kannst aber auch von unterschiedlichen Städten Deutschlands nach Westerland auf Sylt fliegen. Über Airbnb findest du günstige, aber komfortable Wohnungen. Ansonsten bietet Sylt jede Menge Ferienhäuser und Hotels. Welche Unterkünfte und Restaurants empfehlenswert sind, erfährst du hier.
Hinter den Dünen das Wattenmeer
Wenn du das erste Mal in Westerland auf Sylt bist, solltest du durch die Friedrichstraße auf den Strand zugehen. Kleine Geschäfte zieren die quirlige Einkaufsstraße. Danach eröffnet sich dir eine beeindruckende Natur. Hinter den Dünen liegt das Wattenmeer und ein kilometerlanger Sandstrand.
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Wenn du nach rechts gehst, läufst du über die Promenade Richtung Wenningstedt, wo bis vor Kurzem eine der bekanntesten Bars der Insel geöffnet hatte. Orientierst du dich nach links, kannst du bis Rantum und weiter am Strand entlanggehen, immer die braunen Dünen und die Sonne im Blick.
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Zum AngebotErholung in der Sylter Welle
Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang und einer kurzen Stippvisite am Friedhof der Heimatlosen hast du dir Erholung verdient. Diese findest du in der Sylter Welle, die in die Dünen eingebettet ist. Das Schwimmbad mit einer „Black Hole“-Rutsche und unterschiedlichen Becken bietet dir eine Mischung aus Nervenkitzel und Entspannung.
In der Saunalandschaft kannst du je nach Laune in der Wikingersauna (mit Feuerschein), einem osmanischen Dampfbad (orientalisch gekachelt) oder in der Blockhaussauna (mit Panoramablick auf das Meer) schwitzen.
Alt-Westerland: Das alte Sylt
Ruhe findest du auch in Alt-Westerland, wo Sylt seinen wahren Charme entfaltet. Entlang der gepflasterten Straße reihen sich hinter niedrigen Steinwällen reetgedeckte Häuser dicht an dicht. Teilweise sind die Gassen hier so eng, das kein SUV der Reichen und Schönen durchpasst.
Sehenswert ist die kleine, schnörkellose Kirche in Alt-Westerland. Auf großen Holztafeln kannst du die Namen aller Pastoren seit Kirchengründung nachlesen. Ein Stück Sylter Geschichte in goldenen Lettern.
Wenn du dann immer noch nicht genug von Sylt hast – unternimm noch eine Radtour (Elektrofahrräder gibt es am Bahnhof für rund 20 Euro am Tag zu mieten) an die Nord- und Südspitze von Sylt. Spätestens beim Anblick der Fischkutter vor List (einer der sieben wichtigsten Orte auf Sylt) sollte dich dann die Inselliebe gepackt haben.