Berlin: Abonniere diese 10 Instagram-Accounts!
Du wohnst gar nicht in Berlin, aber bist der Stadt verfallen? Wenn du diesen Instagram-Accounts folgst, bist du auch aus der Ferne live in der Großstadt.
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1. Notes of Berlin
Die Stadt hängt voll mit Zetteln und Aushängen auf denen Berliner ihren Unmut kundtun, ihre große Liebe suchen oder einfach nur ihre verrückten Gedanken ausdrücken wollen. Der Instagram-Account "Notes of Berlin" zum gleichnamigen Kult-Blog sammelt all diese Notizen und zeigt damit, wie skurril, liebenswert und unfreiwillig komisch die Berliner doch sind. Notes of Berlin ist eine wundervolle Hommage an die Stadt, die gleichzeitig einen humorvollen Einblick in die Köpfe ihrer Bewohner gewährt.
2. Jn
Jörg Nicht, der sich schlicht jn nennt, nutzt Instagram seit der ersten Stunde und gehört damit zu den echten Urgesteinen. Seit sechs Jahren ist er für seinen Account in den Straßen der Hauptstadt unterwegs, auf der Jagd nach diesen ganz speziellen Berlin-Momenten. Sein spielerischer Umgang mit Licht, Schatten, Häuserfluchten oder Sonnenaufgängen kitzeln das Schöne selbst aus dem Hässlichsten heraus. Zusammen mit den Menschen, die willkürlich in seinen Szenen auftauchen, erzählt fast jedes Bild eine eigene kleine Geschichte. Jörg Nicht, der eigentlich nur zum Spaß fotografiert, gehört mit seinen über einer halben Millionen Followern zu den großen deutschen Instagram-Stars.
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3. Berlin Food Stories
Berlin hat weit mehr zu bieten als Currywurst und Döner. Was genau, verbildlicht Berlin Food Stories täglich auf Neue. Postings von Streetfood-Märkten, den neusten Restaurants, Köchen bei der Arbeit, ausgefallenen Food-Kreationen oder ungewöhnlichen Eissorten machen hungrig – und vor allem Appetit auf Berlin. Berlin Food Stories dokumentiert die kulinarischen Welten Berlins, welche genauso vielseitig, bunt und verrückt sind, wie die Stadt selbst.
4. Anni Berlin
Andrea „Anni“ Lohmann zeigt Berlin von der gradlinigen, proportionierten und symmetrischen Seite. Plattenbauten, Häuserfronten, Linien und Farben haben es ihr besonders angetan. Dabei sind ihre Bilder keineswegs immer trist oder deprimierend, sondern teilweise quietschbunt und manchmal sogar fröhlich. Mit ihren ungewohnten Bildausschnitten, Winkeln und Perspektiven scheint es fast so, als ob Anni mit ihren Fotos das sonst chaotische Berlin ein wenig aufräumen möchte. Für Architektur-Fans mit einem Faible für Minimalismus und Ordnung dürfte es kaum einen befriedigenderen Account geben.
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5. Berlin ArtParasites
Bilder, die unter die Haut gehen. Solche postet das digitale Kunstmagazin Berlin Artparasites regelmäßig auf ihren Instagram-Account. Follower bekommen einen guten Eindruck davon, welche Werke, Künstler oder Themen die Berliner Kunst-Szene aktuell bewegen. Viele ihrer Postings machen nachdenklich, vermögen Gefühle auszudrücken, die Wörter allein nicht schaffen können, oder sind einfach nur schön anzusehen. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, wie vielseitig, merkwürdig, verstörend und treffend diese Bilder den Zeitgeist unserer Kultur abbilden.
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Zum Angebot6. Berlin Street Art Guide
Graffiti und Street Art gehören zu Berlin wie das Curry auf die Wurst. Die Wände der Stadt sind voll von genialen Werken, meist unbekannter Guerilla-Künstler, die mit ihren teilweise intelligent gesellschaftskritischen Arbeiten den öffentlichen Raum mitgestalten. Vergänglichkeit ist Teil der Street Art-Kultur und von den Künstlern mitunter gewollt. Damit wenigstens die besten Werke unter ihnen inspirierend und unvergessen bleiben, dokumentiert der noch relative junge Instagram-Account Berlin Street Art Guide die eindrucksvollsten unter ihnen. Wer übrigens selbst herausfinden will, ob die Werke noch existieren, findet unter fast jedem Posting eine ungefähre Ortsangabe.
7. Berlinstagram
Für Hobbyfotograf Michael Schulz ist Berlin ein Superstar, den man nicht oft genug fotografieren kann. Mit dieser Absicht grast er seit mehr als fünf Jahren jeden Winkel der Stadt ab, fotografiert drauf los und packt alles in warme Farben und flauschige Unschärfen. Warum er das macht? "Damit all die Leute, die Berlin lieben, etwas mit nach Hause nehmen könnten", erklärte er einst in einem Interview mit „Die Welt“. Fast eine halbe Million Follower sind begeistert von seinen bereits mehr als 600 digitalen Ansichtskarten der Stadt. Mittlerweile ist Michael für seinen Account auch in anderen Regionen unterwegs, doch Berlin wird immer die Hauptrolle spielen.
8. VisitBerlin
Dass ausgerechnet Berlins offizielles Tourismusportal es drauf hat, einen tollen Instagram-Account zu pflegen, mag einige verwundern. Würde man von denen doch eher glattgebügelte Katalog-Fotos erwarten, wie man sie aus altbackenen Image-Broschüren kennt. Doch das bietet ihr Account keineswegs, oder zumindest fast nicht. Follower bekommen stimmungsvolle und detailverliebte Bilder zu sehen, die entweder große Sehnsucht nach Berlin auslösen oder helle Freude darüber, dass man hier lebt. Natürlich postet visitBerlin nur Fotos mit Schokoladenseiten-Charakter. Das ist ja schließlich ihr Job.
9. Thomas_k
Berlin ist nicht nur bunt, lecker und lustig, sondern kann auch düster und beklemmend schön sein. Thomas Kakareko alias thomas_k weiß als Profifotograf die Stadt von ihrer melancholischen Seite einzufangen. Ihm geht es darum, mit seinen Motiven eine ganz bestimmte Stimmung zu erzeugen, weshalb er den Bilder nachträglich Farben entzieht oder gleich in Schwarz-Weiß fotografiert. Seine Fotos erzählen davon, wie die Menschen sich auf den Straßen Berlins bewegen und in Verbindung mit sich und ihrer Umgebung stehen. Das gelingt ihm so gut, dass man meinen könnte, seine Bilder gewähren dem Betrachter Einblicke ins tiefste Seelenleben der Stadt. Etwas, das bereits weit über 650.000 Follower zu schätzen wissen.
10. Aladiia
Antje Queissner erzählt auf Instagram als aladiia die pastellig-bonbonschöne Geschichte eines Mädchens, das zusammen mit seinem Hund und einem roten Regenschirm die Welt entdeckt. Dafür ist Antje weniger in Berlin selbst, sondern viel mehr in den umgebenen Wäldern, Seen oder an verlassenen Orten unterwegs. Bemerkenswert ist, dass sie mit ihrer Hund-Regenschirm-Nummer nicht in die Kitsch-Falle tappt, sondern kunstvolle, oft surreale Szenen erschafft, die mal mädchenhaft unschuldig, mal märchenhaft verwunschen rüberkommen. Dadurch erzeugen viele ihrer Bilder eine Stimmung, die an die verträumte Welt des Films Amelie erinnert.