Schneechaos in Österreich: Gerade noch entkommen
Beliebte Skiorte in Vorarlberg waren seit Sonntag praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. reisereporterin Alexa ist dem Schneechaos gerade noch so entkommen – und hat eindrucksvolle Videos mitgebracht.
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Das Schneechaos hatte Westösterreich fest im Griff – Tausende Touristen saßen seit Sonntag in vielen eingeschneiten Orten fest, die Lawinengefahr war so hoch wie seit dem Jahr 1999 nicht mehr. Erstmals wurde die höchste Stufe 5 ausgerufen. In mehreren Orten in der Region Arlberg war kein Hin- und kein Wegkommen. Alexa kam gerade noch weg und berichtet:
„Ich fahre seit über 30 Jahren nach Warth-Schröcken zum Skifahren, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Nach zwei Tagen Sonne fiel Schnee. Und fiel und fiel und fiel. Und zwar so viel, dass die Orte Lech, Zürs und Stuben von der Außenwelt abgeschnitten waren und die Lawinengefahr extrem hoch war.
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Allerdings nur abseits der Pisten – auf den präparierten Hängen und in den Orten selbst sei man sicher, sagte Lechs Bürgermeister Ludwig Muxel. Das lese ich allerdings von zu Hause aus – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin dem Schneechaos knapp entkommen.“
Vorarlberg: Skiorte wieder erreichbar
Inzwischen entspannt sich die Lage langsam wieder: Die Vorarlberger Orte Lech, Zürs, Stuben und St. Anton sind seit heute Mittag wieder erreichbar. Die Lawinengefahr wurde wieder auf Stufe 4, mancherorts sogar auf Stufe 3 gesenkt.
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Zum exklusiven GutscheinDie eingeschneiten Urlauber nutzten die Tage zum Skifahren und Winterwandern. Die medizinische Versorgung und die Verpflegung waren gewährleistet, berichtet Vorarlberg Online.