Verkehrte Welt: 7 kuriose Fakten über Griechenland
Mit einem leichten Kopfschütteln gibst du in Griechenland deiner Zustimmung Ausdruck. Der reiserporter verrät dir noch mehr kuriose Fakten über das beliebte Urlaubsland.
1. Foto-Verbot
In Griechenland darfst du nicht munter Bilder schießen. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes ist das Fotografieren von Häfen und Flughäfen sowie militärischer Anlagen wegen Spionagegefahr verboten und wird mitunter hart bestraft.
2. Winken in Griechenland
Ein Grieche winkt niemals mit der offenen Hand und gespreizten Fingern. Das gilt in Griechenland als Beleidigung „moutza“. Beim Zuwinken bleibt die Faust geschlossen, schreibt „Benimmregeln Reisen“. Politiker im Zusammenhang mit der Finanzkrise mussten diese Beleidigung immer wieder über sich ergehen lassen.
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3. Leichtes Kopfschütteln heißt „Ja“
Ein Umstand, der nicht nur in Griechenland regelmäßig zu Missverständnissen zwischen Touristen und Einheimischen führt. Merke: Ein sanftes Kopfschütteln drückt in Griechenland Zustimmung aus, heißt es in dem GEOlino-Artikel „Kultur mal anders: Gesten aus aller Welt“.
4. Schnelles Kopfnicken heißt „Nein“
Genau andersherum verhält es sich mit dem Kopfnicken. Wenn der Grieche einmal energisch von unten nach oben mit dem Kopf nickt, dabei eventuell noch schnalzt, dann drückt er damit sehr deutlich aus, dass er etwas nicht möchte oder ablehnt.
5. Keine Geburtstagsfeier für Erwachsene?
Geburtstage sind den Griechen nicht so wichtig wie der Namenstag. Der Grund: Die meisten Namen sind auf Heilige der griechisch-orthodoxen Kirche zurückzuführen. Inzwischen feiern zwar vor allem in größeren Städten auch erwachsene Griechen ab und an Geburtstag, früher wurden Feier höchstens für die Kinder gemacht.
6. Drei Mal darfst du heiraten
Natürlich wird die Scheidung auch in der griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde nicht gern gesehen, aber sie wird akzeptiert. Gläubige können bis zu drei Mal kirchlich heiraten, wie Prof. Dr. Grigorios Larentzakis berichtet.
Auf der Internetseite der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde „Prophet Elias“ schreibt der Theologe über den Sinn und die Bedeutung der Ehe.
7. „Hymne an die Freiheit“
Irre: Aus 158 Strophen besteht die griechische Nationalhymne „Ymnos is tin Eleftherian“. Angeblich verfasste der Autor Dionyssios Solomos sie innerhalb eines einzigen Monats. Gesungen werden aber nur die ersten beiden Strophen.