In Kopenhagen wurden Riesen gesichtet
Hast du dir als Kind auch manchmal vorgestellt, wie du durch den Wald schleichst oder auf bunten Wiesen herumhüpfst und plötzlich wird es ganz dunkel und ein der große Schatten eines Riesen verdunkelt die Sonne? In Kopenhagen werden diese Kindheitsträume nun wahr.
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In den Wäldern im Westen von Kopenhagen hat der dänische Künstler Thomas Dambo sechs Giganten „versteckt“. Sie sind höher als drei Meter und aus recycelten Holz-Paletten gezimmert. „Ich habe sie an meinen Lieblingsstellen aufgestellt“, erklärte der Künster der Website „boredpanda“.
Thomas will seine Holzgiganten aber keineswegs verstecken, vielmehr möchte er die Menschen aus der Stadt dazu bewegen, endlich mal wieder durch die Natur zu spazieren. Die Riesen sollen die Besucher dazu inspirieren, das Potenzial von Recycling zu erkennen und besser auf den Planeten zu achten.
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Der Riese Sleeping Louis zum Beispiel liegt an einer Stelle, die sich auch Obdachlose manchmal als ihr Lager für die Nacht aussuchen. Sleeping Louis Mund steht weit offen, so dass man in den Riesen hineinkriechen kann. Er bietet Schutz vor Regen und Sturm.
Niels, ein älterer Herr aus der Innenstadt, erzählt mit dem breiten Grinsen eines Lausebengels im Gesicht, dass er wohl nie einen Ausflug nach Hakkemosen gemacht hätte, wenn er nicht gewusst hätte, dass der Riese Teddy Friendly hier am Ufer eines Sees sitzt.
In der Nähe jeder der Figuren gibt es einen Stein, in den ein Gedicht eingraviert ist, das verrät, wo du den nächsten Riesen finden kannst. Kleiner Tipp: eine Schatzkarte gibt es auch auf der Webseite von Thomas Dambo.