Mallorca-Flüge: Flüssigkeiten dürfen bald im Handgepäck bleiben
Das würde die Handgepäckskontrolle deutlich erleichtern: An Spaniens Flughäfen sollen neue Scanner eingesetzt werden. Flüssigkeiten und elektronische Geräte könnten dann in der Tasche bleiben.
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„Bitte nehmen Sie Flüssigkeiten und elektronische Geräte aus dem Handgepäck“: Seit Jahren müssen Flugreisende bei der Sicherheitskontrolle sowohl die in einen Plastikbeutel gepackten Cremes, Shampoo und andere Kosmetika sowie Tablets und Laptops aus dem Rucksack oder Koffer nehmen und separat in eine der Plastikwannen packen, die dann durch die Scanner gefahren werden. Doch damit ist in Spanien bald Schluss.
Denn der Flughafenbetreiber Aena will neue 3-D-Scanner nutzen, welche die Elektronik und Flüssigkeiten im Handgepäck erkennen. Damit wäre es nicht mehr notwendig, bei der Gepäckkontrolle die Dinge aus dem Handgepäck zu fischen.
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Aena will die Scanner im Laufe des Jahres 2023 zuerst in Barcelona und Madrid nutzen. Am Flughafen von Palma de Mallorca soll es Ende 2024 so weit sein, schreibt das „Mallorca Magazin“. Damit würde der Rückflug aus dem Urlaub um einen nervigen Schritt erleichtert werden.
Auch deutsche Flughäfen streichen Flüssigkeiten-Regel
Auch in Deutschland können Reisende auf schnellere Handgepäckskontrollen hoffen, denn immer mehr Flughäfen planen die neue Sicherheitstechnik. Der Münchner Flughafen baut die 3-D-Scanner sukzessive ab Anfang 2023 auf, der Flughafen Frankfurt im ersten Quartal 2023.