Diese neuen Attraktionen warten 2023 in Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern bietet auch im Jahr 2023 einige Neuheiten für Urlauberinnen und Urlauber. Unter anderem eröffnen ein neuer Skywalk, die längste Seebrücke in MV und neue Hotels. Das sind die Highlights.
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Von der Ostsee bis zur Seenplatte – Mecklenburg-Vorpommern (MV) hat bereits einige Highlights zu bieten. Und jedes Jahr kommen neue Sehenswürdigkeiten hinzu. Auch 2023 setzt das Bundesland auf Vielfalt. Urlauberinnen und Urlauber können diese sechs Neuheiten entdecken.
1. Neuer Skywalk am Kreidekliff im Nationalpark Jasmund
Auf der Insel Rügen steht die Fertigstellung eines der wohl attraktivsten Bauvorhaben im Nordosten bevor: der sogenannte Königsweg. Am Königsstuhl entsteht eine barrierefreie und schwebende Aussichtsplattform, die einen traumhaften Ausblick auf die Kreideküste, die Ostsee und den Königsstuhl bieten soll.
Luftbild mit Blick auf den Königsstuhl und Positionierung des geplanten Königsweg-Rundganges.
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Im ersten Halbjahr 2021 wurde mit dem Bau begonnen. Die Eröffnung war bereits für den Sommer 2022 angekündigt, ist nun aber für das Frühjahr 2023 geplant. Parallel dazu soll es eine multimediale Ausstellung im Nationalpark-Zentrum Königsstuhl geben, die durch weitere umweltpädagogische Elemente im Außenbereich ergänzt wird. Auch das soll im Jahr 2023 fertiggestellt werden.
2. Prerow: Längste Seebrücke auf Fischland-Darß-Zingst
Eine weitere Attraktion der Superlative entsteht auf Fischland-Darß-Zingst: Im Küstenort Prerow wird mit 720 Metern die längste Seebrücke in Mecklenburg-Vorpommern gebaut und soll Ende 2023 fertiggestellt werden.
Sie ist Teil eines Inselhafens in Tropfenform, an dem rund 40 Bootsliegeplätze unter anderem für örtliche Fischer, Sportboote und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft geplant sind. Der Inselhafen soll ab Frühjahr 2024 genutzt werden können.
So soll die längste Seebrücke Mecklenburg-Vorpommerns in Prerow aussehen.
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3. Rostocker Kunsthalle eröffnet wieder
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung eröffnet die Rostocker Kunsthalle 2023 wieder. Im einzigen Kunstmuseumsneubau der DDR ist vom 24. September bis zum 3. Dezember die Ostsee-Biennale unter dem Titel „Der demokratische Raum“ geplant. Die Ausstellungsreihe fand das letzte Mal vor fast dreißig Jahren statt, mit der Wiedereröffnung soll sie einen neuen Auftakt finden.
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Zum exklusiven Gutschein4. Kulturmühle entsteht in Parchim
Aus Alt mach Neu: In Parchim, südöstlich von Schwerin gelegen, soll eine 1897 erbaute Getreidemühle zu einem kulturellen Zentrum der Stadt mit Kunst und Kultur werden.
Die sogenannte Kulturmühle soll denkmalgerecht saniert werden, damit dort das Junge Staatstheater Parchim, die Fritz-Reuter-Bühne, die Stadtinformation, eine gastronomische Einrichtung sowie das Stadtmuseum Platz finden. Die Fertigstellung ist für März 2023 geplant.
Aus der ehemaligen Getreidemühle in Parchim wird die sogenannte Kulturmühle für Kunst und Kultur.
Parchim ist übrigens der ideale Ausgangspunkt, um den Naturpark Sternberger Seenlandschaft oder das Landschaftsschutzgebiet Lewitz zu entdecken.
5. Seehotel entsteht in Zarrentin
Direkt am Kloster und in unmittelbarer Nähe zum See entsteht in Zarrentin am Schaalsee ein Drei-Sterne-Landhotel. Es soll aus drei Gebäudeteilen mit 47 Zimmern, einem Restaurant, Veranstaltungsräumen für bis zu 160 Personen sowie einem Sauna-Bereich bestehen. Die Eröffnung ist für Mitte 2023 geplant.
6. Radfernweg Berlin–Kopenhagen zur Saison 2023 ausgeschildert
Von Natur über Kultur hat der knapp 260 Kilometer lange Radfernweg Berlin–Kopenhagen so einiges zu bieten. Von Wälder, Wiesen und Seen gesäumt, führt er in Deutschland vorbei an Museen wie dem Schliemann-Museum in Ankershagen bis hin ins Seebad Warnemünde an den breitesten Strand der mecklenburgischen Ostseeküste.
Der Radfernweg Berlin–Kopenhagen führt an Seen, Wiesen und Wäldern vorbei. 2023 ist er dann auch vollständig beschildert.
Dabei können Reisende aus rund 50 Bed-and-Bike-Betrieben die passende Unterkunft nach einer erlebnisreichen Tour wählen. Zur Saison 2023 wird die durchgängige Beschilderung entlang der Strecke fertig sein, sodass Radfans auch sicher nach Kopenhagen finden.