Wetter in den Dolomiten: Wann ist die beste Reisezeit?
Schroffe Zacken, die in den Himmel ragen und je nach Jahreszeit ihre Kulisse verändern: Mal sind die Dolomiten umgeben von Alpenblumen, mal von Schnee und Eis. Hier kommt der Wettercheck für die Dolomiten-Region.
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Sie sind das Highlight jedes Urlaubes in den italienischen Regionen Venetien und Trentino-Südtirol: Die zerklüfteten Gipfel der Dolomiten prägen die Kulisse wie keine andere Berggruppe. Kein Wunder, dass Teile der Dolomiten seit 2009 zum Unesco-Weltnaturerbe gehören.
Die eindrucksvolle Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen ist immer eine Reise wert, egal ob zum Wandern oder zum Skifahren. Vom Reisewetter über Höhenunterschiede beim Klima bis hin zur idealen Reisezeit: Wir verraten dir, auf welches Wetter du dich in den Dolomiten einstellen muss.
Das Klima in den Dolomiten
In den Dolomiten und den umliegenden Regionen herrscht ein kontinental-alpines Klima: Die Sommer sind warm, die Winter kalt. Wegen der Lage am Südrand der Alpen und der Nähe zur italienischen Halbinsel trifft aber auch ein alpines Hochgebirgswetter auf das Meeresklima der Südalpenregion. Das sorgt in den Sommermonaten für viele milde und trockene Tage und im Winter für eine stabile Schneelage.
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Spricht man über die Dolomiten, muss man immer starke Höhenunterschiede einschließen, die im Urlaub eine wichtige Rolle spielen. Denn das Klima in den Bergen ist ein anderes als in den Tälern der Dolomiten. Wie in allen alpinen Regionen ist es deshalb wichtig, bei einem Aufenthalt immer das Wetter für den jeweiligen Standort und das geplante Ausflugsziel zu prüfen. Denn das Wetter in den Bergen kann im Nu umschlagen.
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Temperaturen in den Dolomiten
Die Sommer in den Dolomiten sind sonnenreich, warm und trocken. Die Tageswerte reichen bis 25 Grad und bieten so das perfekte Wanderwetter. Höher steigen die Temperaturen selten. Selbst in den Hochtälern gibt es Durchschnittstemperaturen von 18 bis 20 Grad. Schwül ist es zudem nie: Das liegt an einem leichten Wind, der die kühlere Luft in den Bergen nach unten in die Täler leitet.
Die Dolomiten sind im Winter eine beliebte Destination unter Alpinsportlern, denn die kalten Monate gelten als sehr schneesicher. Dazu kommen zwischen Dezember und März rund 100 Sonnentage. Das ist der günstigen Lage geschuldet: Die Alpengipfel im Norden sind eine Art Wetterscheide und lassen Regen selten bis zu den Dolomiten durchkommen.
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Zum exklusiven GutscheinWettersicherheit in den Dolomiten
Wie bei allen Gebirgsregionen gilt: Planungssicherheit beim Wetter gibt es nie und das Klima in den Dolomiten ist nicht sicher vorhersehbar. Das Wetter variiert zwischen den einzelnen Tälern, da die Höhenunterschiede für andere Verhältnisse sorgen. Dazu kommt, dass das Wetter in den Dolomiten auch jederzeit unerwartet umschlagen kann.
Umso wichtiger ist es, dass man sich im Urlaub gut informiert – egal ob über Gewitter im Sommer oder Schnee- und Lawinenberichte im Winter. Informationen findet man vor Ort und auf Websites wie dolomiti.it (hier auch mit Livecams) oder dolomitimeteo.it.
Die Marmolata ist mit 3343 Metern der höchste Berg der Dolomiten.
Wann ist die beste Reisezeit in die Dolomiten?
Wer gerne wandert oder die Dolomiten mit milden Temperaturen erleben möchte, reist in den Sommermonaten. Die beste Zeit für einen Besuch ist Juni bis August, wenn die Temperaturen bei angenehmen 25 Grad liegen und es sonnig und trocken ist. Auch der September ist ein milder Monat, da der Herbst verglichen mit den nördlich der Alpen gelegenen Regionen hier verspätet auftritt und die Wetterlage stabil ist.
Zum Skifahren sind die Dolomiten ab Dezember perfekt. Die Winter sind trocken, kalt und vor allem schneesicher. Die Wintersportsaison dauert in etwa bis März und endet ein wenig früher als in den nördlicheren Alpenregionen. Warm einpacken auf der Piste ist allerdings wichtig: Zwar gibt es rund 100 Sonnentage, es können aber Temperaturen von bis minus 20 Grad erreicht werden.