Hannover: 7 Tipps für ein unvergleichliches Wochenende!
Hannover ist das perfekte Ausflugsziel für deinen nächsten Wochenendtrip: Dich erwarten angesagte Bars und Restaurants, spannende Museen und grüne Oasen. Wir stellen dir sieben Tipps vor, die dein Wochenende unvergesslich machen.
Endlich wieder Städtetrips – und in der Region Hannover gibt es vieles zu entdecken. Damit du zwischen den zahlreichen Attraktionen der Großstadt nicht den Überblick verlierst, verraten wir dir, was du auf keinen Fall verpassen solltest. Hier kommen sieben Tipps für dein perfektes Wochenende in Hannover.
1. Schlender durch die Innenstadt
Um Hannover kennenzulernen, bietet sich ein Ausflug ins Stadtzentrum an, dort erwartet dich weit mehr als ein gewöhnlicher Einkaufsbummel. Besucher können dem sogenannten Roten Faden folgen. Der Rote Faden führt durch die Innenstadt und verbindet auf einer Länge von 4,2 Kilometern ganze 36 Sehenswürdigkeiten.
Seit mehr als 50 Jahren führt er zu den schönsten Highlights, die Hannover historisch und architektonisch zu bieten hat, unter anderem auch zur Kröpcke-Uhr im Herzen der Stadt. Direkt an der Uhr befindet sich das Mövenpick Café, das für seine hauseigene Bäckerei und regionale Küche bekannt ist.
Die stadtbekannte Kröpcke-Uhr im Zentrum Hannovers ist beliebter Treffpunkt und Sehenswürdigkeit zugleich.
2. Besuch ein Museum
In der gesamten Region Hannover gibt es zahlreiche Museen zu entdecken. Von Geschichte über Naturkunde bis hin zu Kunst vieler Epochen, ist thematisch für jede Vorliebe etwas dabei – zum Beispiel im Sprengel Museum, im Museum Schloss Herrenhausen und im Landesmuseum Hannover.
Das Sprengel-Museum ist schon aufgrund seiner Lage direkt am Maschsee immer einen Besuch wert!
Wer danach eine Pause einlegen möchte, kann das in einem der vielen schönen Cafés in Hannover tun. Zum Beispiel im Seven Sundays, das in der Oststadt und Mitte so kunstvolles Frühstück serviert, dass es glatt als Museum durchgehen könnte. Hier bekommen Gästinnen und Gäste von morgens bis abends köstliche Pancakes, Eggs Benedict und Breakfast Burritos.
3. Paddeln auf der Leine
Nachdem du Hannover zu Fuß erkundet hast, kannst du die Landeshauptstadt aus neuen Perspektiven abseits der Straßen kennenlernen. Zum Beispiel im Kanu auf der Ihme oder Leine. In zweieinhalb Stunden geht es durch viel Grün in die Altstadt und zum Maschsee. Wer hier ins Boot steigt, vergisst schnell, dass die Großstadt nah ist.
Auch andere Gewässer in und um Hannover halten für Wassersport-Fans jede Menge Abwechslung bereit. Ob im Kajak, Kanu oder Paddelboot – zahlreiche Vereine bieten Touren auf umliegenden Flüssen und Seen an.
Besucherinnen und Besucher in Hannover könnten die Stadt unter anderem erkunden, indem sie auf der Leine paddeln – wie hier am hohen Ufer in der Altstadt.
4. Entdecke die bunten Seiten Hannovers
Graffiti und Street-Art prägen in einigen Vierteln das Stadtbild und verleihen ihnen einen ganz besonderen Charme. Die bunten Bilder schmücken und verzieren so manche Hauswand in Hannover. Um die legalen Kunstwerke zu entdecken, kannst du in den Stadtteilen Linden, Nordstadt und List/Oststadt auf Graffiti-Tour gehen.
Tipp: Die farbenfrohen Kreationen machen sich perfekt als Instagram-Motiv. Vergiss nicht, @VisitHannover zu markieren.
Graffiti im Stadtteil Linden-Nord in Hannover.
5. Erkunde das Schloss Marienburg
Das Schloss Marienburg bei Hannover ist DAS Ausflugsziel. Wer den Aufstieg durch das historische Treppenhaus mit seinen 160 Stufen geschafft hat, wird mit einem traumhaften Blick über das Leinetal und das Calenberger Land belohnt. Bei einer knapp einstündigen Führung bekommst du historisches Mobiliar, Gemälde und kunsthistorische Raritäten aus dem Besitz der königlichen Welfenfamilie zu sehen.
Das Museum mit seinen prunkvollen Räumen kann kostenlos besucht werden. Im Café und Biergarten gibt es süße und herzhafte Snacks wie frische Waffeln oder eine gute Portion Pommes.
Das Schloss Marienburg bei Hannover mit Blick ins Calenberger Land.
6. Entspanne am Steinhuder Meer
Das Steinhuder Meer ist der größte Binnensee Niedersachsens und bietet viele Möglichkeiten, das Wochenende in der Landeshauptstadt zu genießen. Baden, Bootfahren, Segeln, Surfen und Kitesurfen sowie Radfahren und Wandern sind auf und um das Steinhuder Meer kein Problem.
Die landschaftliche Vielfalt und eine 32 Quadratkilometer große Wasserfläche ziehen Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland in die Region Hannover.
Das Steinhuder Meer ist mit dem Auto nur eine halbe Stunde von Hannover entfernt.
7. Wander im Deister
Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, kann das Wochenende beim Wandern im Deister ausklingen lassen. Das grüne Paradies liegt rund 30 Kilometer vor den Toren Hannovers und ist besonders für Wanderer und Radfahrer zu empfehlen. Auf bis zu 405 Metern Höhe erwarten dich atemberaubende Blicke in das Calenberger Land und das Weserbergland. Du hast vom Deister noch nichts gehört? Dann schau es dir ganz einfach im Video an!
Genieße die Ruhe und die frische Luft bei einer Wanderung im Deister vor Hannovers Toren.
Nach dem Wandern und Radeln laden die Deisterkommunen Barsinghausen, Springe, und Wennigsen sowie Rodenberg, Bad Münder und Bad Nenndorf laden zum Krafttanken ein. Entspannung pur!
Das La Rock in Hannover ist ein individuelles Restaurant ohne irgendein festgelegtes Konzept.
Extra-Tipp: Bei einem guten Essen kannst du dein Wochenende in Hannover Revue passieren lassen. Du hast die Qual der Wahl, denn in der Stadt gibt es genauso viele gute Restaurants wie auch Cafés. Eines davon ist das La Rock im charmanten Stadtteil List.