Mit dem Bus auf dem Fluss: In Paris fährt jetzt ein Schwimmbus
Paris ist um eine Attraktion reicher: Ein neuer Amphibienbus fährt Touristen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt – zu Land und zu Wasser. Denn der Bus rollt nicht nur, sondern schwimmt auch auf der Seine.
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Regelmäßig rauschen in Paris Busse über eine Slipanlage in die Seine – und das mit voller Absicht. Denn in der französischen Hauptstadt sind seit diesem Sommer Amphibienbusse unterwegs. Die Fahrzeuge von „Les Canards de Paris“ (übersetzt: „die Enten von Paris“) bieten Touristinnen und Touristen eine Stadtrundfahrt zu Land und zu Wasser an und zeigen ihnen dabei den Eiffelturm, den Triumphbogen und andere Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Bus-Flussfahrt: Bei der Fahrt mit dem Amphibienbus entdecken Touristinnen und Touristen unter anderem die Skyline des Viertels La Defense der Seine aus.
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Rundfahrt mit dem Schwimmbus – 2021 erstmals in Paris möglich
Um vom Bus- in den Bootsmodus zu wechseln, kann der Fahrer oder die Fahrerin auf Propeller-Antrieb umschalten. Schwimmwesten finden die Fahrgäste an der Decke. Auch ein Anker ist im Bus verstaut. Laut Angaben der Betreiber sind ihre Fahrzeuge die ersten, die eine Beförderungslizenz für die Straßen und die Wasserstraßen von Paris erhalten haben.
An der Decke des Schwimmbusses hängen Schwimmwesten.
Die Rundfahrt mit dem Schwimmbus dauert eine Stunde und 45 Minuten, davon geht’s etwa 20 Minuten übers Wasser. Erwachsene zahlen für das Ticket 35 Euro, Kinder bis zwölf Jahre 20 Euro. Zudem gibt es Ermäßigungen für Familien und Gruppen ab zehn Personen.
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Zum AngebotSchwimmende Busse auch in Hamburg, Lübeck und Amsterdam
In Paris mag es der erste Amphibienbus sein, doch anderswo können Touristinnen und Touristen schon länger an Bord eines Busses durch die Stadt treiben. In Deutschland etwa ging 2016 mit dem „HavenCity Riverbus“ beispielsweise der erste schwimmende Bus in Hamburg an den Start, mittlerweile gibt es auch in Lübeck einen schwimmenden Bus. In Amsterdam schippert bereits seit 2011 der „Floating Dutchman“ („Schwimmender Holländer“) in den Grachten der Hauptstadt.