Reiseblogs in der Pandemie: Wie Corona eine Branche verändert
Vor der Krise war die Kritik: Reisebloggerinnen und -bloggern wurde vorgeworfen, nicht nachhaltig zu sein und zu viel Werbung zu machen. Doch Corona hat das Geschäftsmodell durcheinandergewirbelt.
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Die schönsten Strände, die besten Luxus-Hotels, immer einen Cocktail in der Hand und die fancy Sonnenbrille in die Kamera haltend – gesponsert von Reiseveranstaltern, um für sie Werbung zu machen. Diese Vorstellungen haben viele Menschen von Reisebloggerinnen und Reisebloggern. Doch mit der Realität haben diese nicht immer etwas zu tun.
Schon vor der Corona-Pandemie war Kritik an vielen Reiseblogs groß: Influencerinnen und Influencer würden sich kaufen lassen, nur positive Werbung für Destinationen machen und den großen Aspekt Klimakrise ausblenden. Doch selbst wenn einige dieses Geschäftsmodell vor Corona hatten – seither hat sich vieles verändert.
Eine Branche ist im Umbruch. Nachhaltigkeit, Slow Travel und Regionalität spielten plötzlich eine viel größere Rolle als zuvor. Gleichzeitig geht die Reichweite durch Reiserestriktionen in der Pandemie zurück. Einige wichtige Destinationen fallen weg, weil sie seit teilweise anderthalb Jahre nicht mehr für deutsche Touristinnen und Touristen geöffnet sind. Damit fehlen Kooperationspartner und Einnahmen.
Reiseblogs sind dennoch beliebt und viele haben sich entschieden, ihren Blog auch in und nach der Pandemie fortzuführen. Vier Reisebloggerinnen und Reiseblogger erzählen uns von den Herausforderungen durch die zwei großen Krisen unserer Zeit, Klimawandel und Corona-Pandemie, und wie sie es schaffen, authentisch zu sein und trotzdem mit ihrem Reiseblog Geld zu verdienen.
Daniel Tischer vom Lateinamerika-Blog „Southtraveler.de“
Jenny Menzel vom Neuseeland-Familien-Blog „Weltwunderer“
Florian Westermann vom Foto- und Reiseblog „Phototravellers.de“
Katja Wegener vom Wellness- und Slow-Travel-Blog „WellspaPortal.de“
Daniel Tischer von „Southtraveler.de“
Daniel Tischer bloggt seit 2015 als Southtraveler über Lateinamerika – eine Region, die er bereits seit zwölf Jahren regelmäßig bereist. Er hat sich das Ziel gesetzt, Menschen dazu zu inspirieren, Mittelamerika zu bereisen.
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Gerade in der Corona-Pandemie eine Nische, die sich als wenig krisensicher erwies: „Für mich war es natürlich noch mal schwieriger, da ich nicht wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen auf regionale Themen gehen konnte“, erzählt er dem reisereporter. Es sei „tatsächlich sehr frustrierend und demotivierend“ gewesen, die schlechten Zugriffszahlen zu sehen – „vom monetären Faktor mal ganz zu schweigen, denn auch die Einnahmen fielen so gut wie weg“.
Seine Lösung? Auf dem Blog hauptsächlich über Food-Themen zu schreiben und die Pandemie dafür nutzen, zwei Bücher zu schreiben. Seine Einnahmen generiert Daniel Tischer nicht nur über den Blog, er hat sich verschiedene Projekte geschaffen und etwa einen Patagonien-Reiseführer geschrieben.
Aufgeben kam ihm daher nicht in den Sinn: „Ich denke, dass in Deutschland nur wenige Reisebloggerinnen und Reiseblogger ihren Lebensunterhalt mit den Einnahmen aus ihrem Blog bestreiten können. Dazu gehören eine große Leserschaft und Kontinuität. Das Bloggen ist meine Leidenschaft und zum Glück habe ich meine Selbstständigkeit auf mehrere Standbeine verteilt. Aber man macht sich natürlich Gedanken, wie es in Zukunft weitergeht. Ich werde nun vermehrt meine Rubrik Reisegedanken ausbauen und den Podcast weiterführen“, sagt er.
Geld zu verdienen und gleichzeitig unabhängig und aufrichtig zu sein sei das Wichtigste, um erfolgreich zu bloggen, sagt Daniel Tischer. „Das schafft man, indem man vertrauensvolle und langfristige Partnerschaften aufbaut, die auf den Werten basiert, die ich mir als Blogger auf die Fahne geschrieben habe. Ich denke, dass im Vorfeld mit dem jeweiligen Kooperationspartner eine klare Kommunikation und Transparenz wichtig ist. Ich lehne nach wie vor mindestens zwei bis drei Angebote pro Woche ab, die nicht zu meinem Blog passen.“
Während sich der Tourismus in Europa langsam erholt, liegt die Fernreise noch immer im Corona-Koma. Hinzu kommt die schon zuvor oft gehörte Kritik: Fernreisen schaden dem Klima enorm und verschärfen die Klimakrise. Für Daniel Tischer ist das kein einfaches Thema: „Die Klimakrise spielt natürlich eine Rolle, denn alles andere wäre auch ignorant. Wir Menschen müssen den Ernst der Lage verstehen und handeln“, sagt er.
Er hat dafür die Rubrik „Reisegedanken“ auf seinem Blog geschaffen, dort schreibt er über Nachhaltigkeit, Slow Travel und Klima. „Ich hoffe, dass die Pandemie den Massentourismus etwas ausbremst, und man sieht ja schon an einigen Orten wie Amsterdam oder Venedig, dass Maßnahmen getroffen werden.“
Dennoch, ein Leben ohne Fernreisen gibt es für Daniel Tischer nicht – und deshalb findet er es auch nicht falsch, weiterhin für weit entfernte Ziele zu werben.
„Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Reisen etwas ganz Wichtiges und Wertvolles ist. Es hilft, Vorurteile abzubauen, über den Tellerrand zu blicken und, nicht zu vergessen, große Teile der Welt sind auf den Tourismus angewiesen. Ich denke, man sollte sich eher über das Wie unterhalten. Gerade wir als Bloggerinnen und Blogger mit einer großen Reichweite haben doch die Möglichkeit, Menschen von einer anderen Art des Reisens zu überzeugen und ihnen andere Wege aufzuzeigen. Weg von höher, schneller, weiter und hin zu Slow Travel, mehr Respekt für die Natur und nachhaltigen Tourismus. Und je mehr Menschen solche Angebote in Anspruch nehmen, desto eher findet auch ein Umdenken bei den Veranstaltern statt.“
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Jenny Menzel von „Weltwunderer.de“
Jenny Menzel betreibt ihren Blog Weltwunderer bereits seit 2010. Damals war sie mit ihren beiden Kindern für zwei Monate in Neuseeland und stellte bei der Reiseplanung fest: Für Familienreisen nach Neuseeland gibt es kaum Informationen.
„Eines kam zum anderen und bald war ich Neuseeland-Expertin, schrieb Neuseeland-Reiseführer, führte ein Neuseeland-Reisemagazin für einen Verlag und verdiente mit meinem Neuseeland-Reiseblog einen guten Teil meines Einkommens. Ich habe sozusagen meinen Traum gelebt“, erzählt sie dem reisereporter.
Gelebt, sagt sie, denn es ist einiges anders seit Corona. Jenny Menzel schrieb zwar immer auch über ihre Heimat Dresden und die Umgebung, doch Neuseeland war und ist ihre Nische, ihr Steckenpferd. Der Ausbruch der Corona-Pandemie und die strikten Regeln, die Neuseeland in Sachen Tourismus aufstellte, machten ihr Geschäft quasi zunichte. „Das ist von einem Tag auf den anderen komplett weggebrochen, als Neuseeland im März 2020 seine Grenzen geschlossen hat“, sagt sie.
Der Blog sei zwar nur eines von zwei Standbeinen gewesen, aber: „Durch die Pandemie sind mir dann fast sämtliche Einnahmen weggebrochen. Niemand bucht mehr Neuseeland-Reisen oder mag darüber lesen. Von Affiliate-Einnahmen über Text-Aufträge bis hin zu Buchtantiemen: alles auf null. Nach einem halben Jahr kämpfen habe ich aufgegeben und bin nun zum ersten Mal seit 15 Jahren fest angestellt“, sagt sie.
Das liegt auch an der Art, wie sie ihren Blog betreibt – sie distanziert sich klar von allzu werbenden Inhalten. „Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich gesponserte Dinge präsentiere oder Sachen empfehle, die ich gar nicht wirklich mag. Bei mir gibt es fast nur Affiliate-Werbung für Partner, die ich persönlich kenne und deren Angebot ich ehrlich weiterempfehle.“
Selbst bei Pressereisen, die viele Bloggerinnen und Blogger gern in Anspruch nehmen, sei sie kritisch wegen des vorgegebenen Programms: „Man macht sich zum Sprachrohr der Destination. Das ist nicht verwerflich, solange es klar gekennzeichnet wird – aber ich habe den Anspruch, meine Reisen selbst zu erleben.“
Corona habe ihren Blog deutlich regionaler gemacht, so Jenny Menzel. Das sei eine Entwicklung, die sich schon vor der Corona-Pandemie angedeutet habe, die sie aber hinausgezögert habe, sagt Jenny Menzel. „Ich hatte die Neuseeland-Bloggerei schon vor Corona stark hinterfragt, aus Klimaschutz-Gründen und weil Neuseeland in den letzten Jahren von Touristinnen und Touristen geradezu überrannt wurde. Es fiel mir schwer, damit umzugehen, dass ich mit meinem Blog diese Entwicklung wohl auch befördert habe“, sagt sie.
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Zum exklusiven GutscheinEs sei schlicht unmöglich, klimaschonend nach Neuseeland zu reisen. „Gleichzeitig lege ich immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit, blogge über CO2-Kompensation und Plastiksparen, berichte von unserem Leben ohne Auto und Fleisch. Es ist fast schizophren, aber genau so ist ja unser Leben heute: Mit dem Wunsch, die Welt zu retten, sind wir munter dabei, sie zu zerstören.“
Corona habe ihr die Entscheidung abgenommen. „Alles rund um Neuseeland liegt derzeit auf Eis. Das Reisebloggen an sich finde ich aber immer noch super, solange es nachhaltig ist. Über Dresden und Umgebung, Slowenien oder Schweden blogge ich mit einem absolut reinen Gewissen und mit viel Freude.“
Sie sieht ihre Rolle als Reisebloggerin als „Gedanken-Anregerin, nicht als Vorbild“, sagt sie. Ihre Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz würden in ihrer Leserschaft oft angeregte Diskussionen auslösen.
„Das Reisen an sich ist kein Problem“, so Jenny Menzel. „Es ist die Art, wie wir es tun, und der Umfang, in dem wir es tun. Man muss nicht jeden Monat ein anderes Land sehen, übers Wochenende mal eben nach Mallorca fliegen und sich einbilden, man habe sich die Fernreise ins Yoga-Retreat irgendwie verdient. Statt Bucket Lists und ‚10 Must Sees‘ aufzuschreiben, animiere ich meine Leserinnen und Leser lieber dazu, ein Land abseits der ausgetretenen Pfade kennenzulernen, Mikroabenteuer um die Ecke zu erleben – oder seinen Traum wahrzumachen und die Elternzeit für eine lange Auszeit zu nutzen.
Florian Westermann von „Phototravellers.de“
2010 startete Florian Westermann seinen Blog Phototravellers, als Hobby führte er für sein Umfeld eine Art Reisetagebuch. Heute, elf Jahre später, ist Phototravellers einer der größten deutschsprachigen Reiseblogs überhaupt, hat nach eigenen Angaben 400.000 Leserinnen und Leser im Monat, sorgt für das Einkommen von Florian Westermann und seiner Freundin Biggi Bauer und beschäftigt zudem zwei Werksstudentinnen und einige freie Autorinnen und Autoren.
Während Corona für viele Reiseblogs eine große, teilweise existenzbedrohende Herausforderung ist, ist es bei Phototravellers ganz anders. Aufgeben kam nie infrage, denn: „Das konnten wir uns schlicht nicht leisten. Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt allein mit dem Blog und müssen auch unsere Angestellten und freien Autorinnen und Autoren bezahlen.“
Also machten sie einen neuen Plan: „Interessanterweise hat uns die Corona-Krise einen enormem Schub verliehen. Nach dem ersten Schock haben wir schnell reagiert und viel Deutschland-Content erstellt. Wir haben die Krise als Chance wahrgenommen und neue Produkte wie einen Online-Fotokurs und mehrerer E-Books zum Thema Fotografie und Reisen auf den Markt gebracht“, erzählt Florian Westermann.
Zudem habe sich sein Team im Bereich Suchmaschinenoptimierung eingelesen und alte Artikel überarbeitet. „Durch die Krise sind wir insgesamt noch viel professioneller geworden“, sagt Florian Westermann. Er sehe seine Plattform inzwischen eher als kleines Medienunternehmen.
Vor drei Jahren, also noch vor Corona, entschieden sich Florian Westermann und Biggi Bauer, voll auf den Reiseblog zu setzen. Beide kommen aus dem Journalismus und arbeiteten zuvor fest angestellt als Redakteurin und Redakteur. Auch deshalb ist es dem Team wichtig, Werbedeals transparent zu machen.
„Wenn wir reisen, finanzieren wir in der Regel alles selbst. Wir werden aber auch etwa von Destinationen oder Firmen gebucht, um Content zu erstellen. Die Bilder und Berichte erscheinen auf unserem Blog und/oder bei den Kundinnen und Kunden. Wir nehmen nur Aufträge an, mit denen wir uns wohlfühlen und mit denen wir für unsere Leserinnen und Leser einen echten Mehrwert schaffen.“
Zum Reisen animieren, das ist für Florian Westermann auch in diesen Zeiten völlig okay. „Das Reisen erweitert den eigenen Horizont. Man lernt auf Reisen viele neue Dinge und andere Kulturen kennen. Reisen baut Brücken zwischen Menschen und Kulturen. Gerade heutzutage, wo doch wieder mehr nationale Tendenzen zu erkennen sind, ist das doch ein ganz wichtiger Aspekt.“
Zudem erinnert er an die vielen Menschen weltweit, die vom Tourismus leben. „Wenn sich jeder an ein paar grundlegende Ding hält – etwa fremde Kulturen und die Natur achten und schätzen –, ist das Reisen doch eine ganz tolle Sache“, sagt er. Wichtiger sei es, bewusst zu reisen und nicht irgendwelchen Hotspots hinterherzuhecheln. „Lieber eine lange Fernreise im Jahr als zehn Wochenendreisen mit dem Flugzeug etwa. Und Orte, an die Massen von Touristen strömen, waren eh noch nie unsere Sache.“
Dabei sieht er sich als Blogger auch in einer Rolle als Aufklärer. „Wir machen die Leute darauf aufmerksam, dass sie sich vernünftig verhalten sollen. Beim Campen etwa rein natürliche Wasch- und Spülmittel benutzen und die Haare nicht im See mit Shampoo waschen. Das sind Dinge, die insbesondere unerfahrene Camper machen, ohne sich der Konsequenzen für die Natur bewusst zu sein.“
Katja Wegener von „Wellspaportal.de“
Viele Reiseblogs fürchteten durch Corona das Aus – vor allem, wenn der Schwerpunkt auf Reisen außerhalb Europas lag. Bei Katja Wegener von Wellspa-Portal ist das anders. Sie setzte schon vorher erfolgreich aufNachhaltigkeit, Slow Travel, Wellness und Genussreisen. Keine sportlichen Höchstleistungen, sondern das bewusste Wahrnehmen von Natur und Umgebung stehen bei ihr und ihren Leserinnen und Lesern hoch im Kurs.
„Ich versuche, langsam, individuell und gezielt auf Reisen Land und Leute zu erkunden. Mein Fokus lag schon immer auf Deutschland, Österreich und Südtirol. Regionen, die ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto einfach erreichen kann“, berichtet Katja Wegener.
Corona hat wenig geändert, sagt sie, weil sie sich schon zuvor intensiv mit der Umwelt und der Last des Reisens beschäftigt habe. „Ich habe mir schon vorher Gedanken über Nachhaltigkeit und die Sinnhaftigkeit von Fernreisen gemacht. Wir haben so viele wunderschöne Flecken in nächster Umgebung, die wir oftmals nicht kennen, dafür aber durch die ganze Welt jetten“, sagt sie.
Dabei sei sie selbstkritisch, sagt sie, und hinterfrage auch ihre Art des Reisens. „Grundsätzlich gibt es kein nachhaltiges Reisen, doch es gibt viele Möglichkeiten, umweltverträglicher unterwegs zu sein.“ Wenn sie mit ihrer entschleunigten Art Menschen zum Umdenken animieren könne, sei das schön. „Vielleicht fühlt sich der ein oder andere ja inspiriert, seinen Urlaub in einer abgelegenen Region in Deutschland zu verbringen, weil ich darüber geschrieben habe, und fliegt in diesem Jahr nicht nach Thailand.“
Für Katja Wegener ist es wichtig, Orte abseits des Massentourismus vorzustellen und antizyklisch unterwegs zu sein. „Für mich geht es weniger um die Frage ob, sondern mehr darum, wie man verreist. Ich denke da beispielsweise an den Steinwald in der nördlichen Oberpfalz. Eine Region die superschöne Wandertouren, Radstrecken und auch als Ökomodell-Region kulturelle Ideen bietet. Warum sollte ich über solche Ecken nicht schreiben und andere Menschen auf sie aufmerksam machen?“
Manchmal, berichtet sie, lasse sie vor allem auf Instagram auch mal genaue Ortsbezeichnungen weg, „damit jeder für sich die Region ein kleines bisschen selbst entdecken kann“.
Katja Wegener wird zwar auch von Destinationen dafür bezahlt, auf ihrem Blog zu berichten („Meine Reichweite ist käuflich, meine Meinung nicht“), nutzt ihren Blog vor allem als eine Art Visitenkarte. Über Beiträge auf Wellspa-Portal bekommt sie Aufträge und Kunden. Sie schreibt für journalistische Medien, hat bereits Bücher veröffentlicht und arbeitet als Blog-Scout, indem sie touristische Unternehmen bei Blogger-Relations unterstützt.
„Wirklich verändert hat die Krise weder meine Tätigkeit noch mein Geschäftsmodell. Ein paar Stellschrauben mussten aber verändert werden“, sagt sie. So hat sie 2020 ausführlich für ihren neuen Wanderführer „Wandern für die Seele“ recherchiert, der vor wenigen Wochen erschienen ist.