1. Smrtgrips: Der intelligente Lenker

Vom Berliner Startup „Boreal Bikes“ kam die Idee für Lenkergriffe, die via Bluetooth mit der Navigation deines Smartphones verbunden sind und dich so ohne ständiges Hervorholen deines Telefons zu deinem Ziel navigieren. Wie das funktioniert? Über Vibrations-Signale. Musst du rechts abbiegen, vibriert der rechte Griff kurz, musst du links abbiegen – na, du weißt schon.

Intelligent, oder? Und bei der reinen Navigation bleibt es nicht. „Smrtgrips“ bietet zudem einen Diebstahlschutz, indem du dein Rad durch eine App wiederfinden kannst und auch ein akustisches Signal auslösen kannst. 

Für Familien oder größere Fahrradgruppen gibt es zudem die Funktion, dass durch eine Vibration signalisiert werden kann, wenn sich ein Fahrrad zu weit von der Gruppe entfernt. Nachdem das Startup sein Projekt erfolgreich via Crowdfunding finanzieren konnte, befindet es sich aktuell in der Produktions- und ersten Testphase. Vorbestellen kannst du trotzdem schon.

Kosten: Keine Angabe bisher 

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2. Dynamo Harvester: Powerbank fürs Fahrrad

Sicher kennst du dieses Szenario: Du lässt dich von deinem Smartphone zum Ziel navigieren und bei der Ankunft ist dein Handy-Akku bereits halbleer. Nervig. Mit dieser Fahrrad-Powerbank passiert dir das nicht. Während der Fahrt kannst du dein Telefon mithilfe des „Dynamo Harvesters“ aufladen.

Der Dynamo speist elektrische Energie in den „Harvester“ ein, die durch die Drehung des Rads entsteht. Der Harvester wiederum versorgt dein Telefon mit einer konstanten Spannung, die es zum Laden braucht. Da so ein Dynamo aber auch noch genügend Licht erzeugen muss, damit du im Dunkeln gesehen wirst, sorgt das Gadget auch dafür, dass du immer mit voller Helligkeit fährst und stattdessen dein Telefon etwas weniger Energie zum Laden erhält.

Zudem bietet die mobile Ladestation die Möglichkeit, via Bluetooth sämtliche weitere Funktionen zu nutzen: Verbindung zu Brustgurten, um die Herzfrequenz zu messen, Aufzeichnung der gefahrenen Strecke in einer Navigations-App oder ein Tacho.

Kosten: 149,95 Euro 

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3. Velocate: GPS-Ortung im Rücklicht

E-Bikes und Fahrräder sind begehrte Diebstahlware. Mittlerweile gibt es aber allerhand Gadgets, um das Rad möglichst schnell wiederfinden zu können. Per GPS-Tracker, der am Rahmen montiert ist, kann so der Standort des Rads abgerufen werden. Hört sich gut an, doch die meisten Diebe kennen diese Technik bereits. Deshalb ist es wichtig, den GPS-Tracker so unauffällig wie möglich am Fahrrad anzubringen. Was eignet sich da besser als ein ganz normales Rücklicht? 

Das haben sich auch die Erfinder von „Velocate“ gedacht. Sie haben den Tracker in einem Serienrücklicht der Firma Büchel versteckt. Wichtig: dein Smartphone muss Bluetooth Low Energy/BT 4.0 unterstützen. Wenn dein Rad gestohlen werden sollte, kannst du seine Position problemlos nachverfolgen.

Auch, wenn es in einer Tiefgarage ohne GPS-Empfang stehen sollte, könntest du es mithilfe der Nahortungsfunktion dennoch ausfindig machen, verspricht der Hersteller. Außerdem kannst du sowohl ein akustisches als auch ein optisches Signal mit deinem Telefon am Rücklicht auslösen, sodass du es leichter finden, beziehungsweise den Diebstahl deutlichmachen kannst.

Kosten: 199 Euro 

4. mVelo: E-Bike laden mit Sonnenenergie

Du bist E-Bike-Fahrer und hast Solarpanels zu Hause oder auf dem Dach deines Reisemobils angebracht? Warum dann nicht direkt den Sonnenstrom zum Akkuladen verwenden?! Mit dem mobilen Ladegerät „mVelo“ sorgst du aber auch für eine längere Lebenszeit deiner Akkus, da du dadurch einer Tiefentladung vorbeugen kannst, die der Batterie schadet. 

Das „mVelo“ ist eine Ergänzung zum Ladegerät, das du normalerweise nur zu Hause stehen hast. Du kannst es an deinem Solarpanel, aber auch am Netzstrom oder im Zigarettenanzünder deines Autos aufladen und dann bei Bedarf an den Akku deines E-Bikes anschließen.

Dadurch kannst du auch an anderen Orten, zum Beispiel im Büro, dein E-Bike laden lassen. Mit welchen Akkus das Ladegerät kompatibel ist, gibt der Hersteller hier an.

Kosten: 199 Euro

5. Velo Sock: Für eine saubere Wohnung

Für alle, die ihr Rad nicht im Keller oder vor der Tür stehen lassen wollen: Du kennst das Dilemma, wenn du dein liebstes Rad nicht draußen stehen lassen willst – entweder, weil du keinen trockenen Stellplatz hast oder es dir einfach zu unsicher ist?

Allerdings hat es geregnet und die Räder weisen Rückstände einer heftigen Schlammschlacht auf und du willst den Dreck definitiv nicht in deiner Wohnung haben? Dann ist dir mit „Velo Sock“ geholfen. Das ist ein Schutzumhang, der Vorder- und Hinterrad umspannt. Du packst dein Bike einfach in den Überzug (dauert nach Angaben des Herstellers rund 15 bis 30 Sekunden) und schon bleibt deine Wohnung sauber.

Kosten: 49 Euro 

6. Classon Helmet – der intelligente Fahrradhelm

Das mit dem Helm ist so eine Sache. Sein Image wandelt sich gerade ein wenig vom spießigen Kopfschutz zum hippen Accessoire. Der „Classon Helmet“ geht sogar noch weiter und lässt den Fahrradhelm zum intelligenten Gadget werden. Du kennst sicher den dezenten Punkt, der im Außenspiegel deines Autos aufleuchtet, wenn sich jemand im toten Winkel befindet. Jep, das kann der „Classon Helmet“ auch.

Am Schild des Helms wurden im peripheren Sichtfeld – also so, dass es dich nicht ablenkt – Lichter angebracht, die dich darauf hinweisen, wenn sich ein Auto in deinem toten Winkel befindet. Dies erkennt der Helm über Kameras, die vorne und hinten am Helm angebracht wurden und die Umgebung scannen. 

Außerdem besitzt der Helm ein Rücklicht, das auf die Verringerung deiner Geschwindigkeit reagiert und rot leuchtet, wenn du bremst. Auch wenn du abbiegst, kann der Helm registrieren, welchen Arm du als Signal streckst und macht andere Verkehrsteilnehmer durch Blinklichter vorn und hinten am Helm auf dich aufmerksam.

Und schließlich löst der Hersteller eines der größten Probleme für Helmträger: Wie kann ich meinen Helm sicher am Fahrrad mit anschließen, sodass ich ihn nicht den ganzen Tag mit mir herumtragen muss? Ganz einfach: durch ein Loch an der Seite des Helms.

Kosten: 300 Euro