Die Türkei gehört zu den beliebtesten Reisezielen für einen entspannten Badeurlaub in der Sonne. Und das aus gutem Grund, denn besonders in den Sommer-Monaten herrscht in dem orientalischen Land ein fast tropisches Klima.

Besonders beliebt bei deutschen Reisenden sind dabei die Badeorte an der Türkischen Riviera. Neben Antalya und Alanya gehört auch Side zu den Küstenorten mit einem großen Touristen-Andrang. Aber wann lohnt sich eine Reise nach Side eigentlich am meisten? Der reisereporter wagt einen Blick auf das Wetter in der beliebten Urlaubsregion. 

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Badeort Side: So ist das Wetter im Sommer 

Grundsätzlich herrschen in der Türkei ähnliche Temperaturen wie in Deutschland. Nur das Klima ist etwas tropischer und weniger wechselhaft als in Mitteleuropa. Wer einen reinen Strandurlaub plant, der sollte also am besten im Sommer zwischen Juni und September in die Türkei reisen. Dann liegt die Tagestemperatur zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Regentage gibt es im Sommer außerdem nur selten.

Da die Sommermonate in ganz Europa die Hauptreisezeit sind, kann es dann an dem ein oder anderen Ort auch mal voll werden. Die Badeorte an der Türkischen Riviera, darunter auch Side, gelten übrigens als wärmste Region in der gesamten Türkei. An der Mittelmeerküste weht selbst im Hochsommer immer ein leichter Wind. 

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So ist das Wetter im Frühling und im Herbst in Side

Im Frühling und im Herbst kann es aber auch in Side an der Türkischen Riviera etwas frischer werden. Dann beträgt die Durchschnittstemperatur rund 16 Grad Celsius. Für einen Strandurlaub mag das vielleicht etwas zu kalt sein.

Touristen, die gern das Land erkunden möchten und Side als Ausgangspunkt für ihre Entdeckungstouren wählen, sollten sich aber auch in den kälteren Jahreszeiten dort wohlfühlen. Denn dann kannst du das Land voller Energie erkunden, durch das Taurusgebirge wandern oder die Metropole Istanbul entdecken.

Lohnt sich ein Side-Urlaub im Winter?

Schnee suchst du in der Türkei selbst im tiefsten Winter vergeblich. Die Temperaturen in dem orientalischen Land fallen nur selten unter fünf Grad Celsius, im Dezember und Januar liegt die Tagesdurchschnittstemperatur immer noch zwischen zwölf und 15 Grad Celsius. Allerdings sind das auch die Monate, die mit zwölf Tagen die höchste Regenwahrscheinlichkeit mit sich bringen. 

Für einen Badeurlaub in Side sind diese Wetterbedingungen deshalb wohl eher nicht geeignet, da es besonders am Meer immer wieder zu eisigen Windböen und schnellen Wetterumschwüngen kommt. Aber ähnlich wie im Herbst und Frühling gilt: Wer die Region rund um Side erkunden will, der kann das auch im Winter tun.