7 schöne Inseln für Selbstversorger in Europa
Du wolltest schon immer dein eigenes Gemüse anbauen und dich selbst versorgen? Eine spannende Möglichkeit, autark zu leben, ist eine Selbstversorgerinsel. Wir zeigen dir ein paar ausgewählte Inseln in Europa.
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Hand aufs Herz: Hast du nicht auch schon einmal von einer eigenen Insel geträumt? Auf der du völlig unabhängig sein und leben kannst, wie du willst? Diesen Traum haben immer mehr Menschen: „Seit Beginn der Covid-19-Krise hat sich der Wunsch, nachhaltig und autark zu leben, als eine der Hauptmotivationen für unsere privaten Inselkäufer herauskristallisiert“, erklärt Farhad Vladi, Gründer des internationalen Insel-Maklerunternehmens Vladi Private Islands.
Wenn eine Insel dem Eigentümer nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch Energie, Trinkwasser oder ausreichend Nahrung bieten kann, um sich gesund ernähren zu können, handelt es sich um eine sogenannte Selbstversorgerinsel. Wir zeigen dir sieben solcher Inseln in ganz Europa.
1. Liebitz Island in der Ostsee, Deutschland
Gar nicht weit von der bekannten und größten Insel Rügen entfernt findest du „Liebitz Island“. Mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft hat der Privateigentümer einen Hof mit einer großen Gartenanlage aufgebaut. Hier findet sich alles, um autark leben zu können.
Die Insel selbst ist nur etwa 1000 mal 700 Meter groß. Auf einer Fläche von 64 Hektar ist das Leben als Selbstversorger möglich, ohne in die Ferne schweifen zu müssen.
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Auf Liebitz Island im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft kannst du dich selbst versorgen.
2. Île Saint-Riom, Bretagne, Frankreich
Ein ursprünglichen kleinen Hof, der Landwirtschaft betreibt, findet sich auf einer Insel in der Bretagne. Auf der Île Saint-Riom lebten vor vielen Hundert Jahren Mönche. Noch heute spüren Reisende diese Einflüsse, wenn sie die Grundmauern des um 1900 erbauten alten kleinen Hofes besuchen.
Hier werden überwiegend Kartoffeln angebaut. Eine gute Gelegenheit, das Leben als Selbstversorger einmal mitzuerleben.
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3. Isola Santa Cristina in Venedig, Italien
Hier können Urlauber Venedig von einer ganz anderen Seite kennenlernen – der Ort Santa Cristina wurde bereits seit dem siebten Jahrhundert von Benediktinernonnen bewohnt. Danach war die kleine Insel in Italien eine Weile verwaist, bis ein neuer Privateigentümer kam und durch umfangreiche Arbeiten dem drohenden Verfall Einhalt gebot.
Seitdem gibt es hier vielfältige Gemüsefelder und Obstgärten. Außerdem wurden extra Pools zur Fisch- und Muschelzucht angelegt. Am Abend können Selbstversorger den eigens angebauten Wein aus den Ernten der Weinfelder, die rund um das Wohnhaus zu finden sind, genießen. Die Insel kann sogar gemietet werden.
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Zum Angebot4. Deenish Island in Irland
Ein echtes Paradebeispiel für eine Selbstversorgerinsel gibt es in Irland. Deenish Island verfügt gleich über mehrere Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Der kleine Bauernhof versorgt sich selbst mit Strom durch Solarenergie und einen Windkraft-Generator.
Das Trinkwasser kommt direkt aus dem eigenen Brunnen, und 20 Hektar fruchtbares Land sorgen dafür, dass niemand hungern muss. Dadurch, dass hier wenige Menschen ihr Unwesen treiben, konnten sich sogar vom Aussterben bedrohte Vogel-Arten erfolgreich vermehren. Die Insel wurde aus diesem Grund von der EU zu einem Vogelschutzgebiet erklärt.
5. Länggrien, Aare River, Solothurn, Schweiz
Die charmante Insel Länggrien in der Schweiz hat eine Länge von 600 Metern und ist maximal 270 Meter breit. Auf dieser Fläche lebt bereits in der fünften Generation eine Familie von Bio-Bauern, die unter anderem durch Catering für private Feste ihr Einkommen sichert.
6. Tilos, Griechenland
Eine echt bahnbrechende Selbstversorgerinsel findest du in Griechenland. Die Insel wird ausschließlich mit Wind- und Sonnenenergie betrieben. Die griechische Insel befindet sich in der Nähe der türkischen Küste.
Mit ihren 65 Quadratkilometern ist sie vergleichsweise groß und beheimatet etwa 780 Einwohner. Seit dem Jahr 2018 ist sie die erste Insel im Mittelmeer, die sich selbst komplett mit grüner Energie versorgt.
7. Sanda Island in Schottland
Sanda Island in Schottland ist Idyll pur: Auf knapp 160 Hektar erstrecken sich hügelige Wiesen, auf denen Schafe weiden. Im Zentrum der Insel gibt es gut 18 Hektar bebaubares Ackerland. Gäste, die den rauen Charme nahe der schottischen Küste ganz ursprünglich erleben wollen, können sich in renovierten Zimmern im traditionellen Bauernhaus einmieten.
Fun-Fact: Der Eigentümer der Insel darf den Titel „Laird of Sanda“ führen, eigene Briefmarken herausgeben und Goldmünzen prägen.