So schön ist der Yellowstone-Nationalpark im Winter
Eine faszinierende Tierwelt und atemberaubende Landschaften ziehen seit fast 150 Jahren Besucher aus aller Welt in den Yellowstone-Nationalpark. In der kalten Jahreszeit verwandelt er sich in ein Winter-Wunderland.
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In den USA gibt es 63 Nationalparks – der älteste und wohl bekannteste von ihnen ist der Yellowstone-Nationalpark im Bundesstaat Wyoming im Westen des Landes. Auf einer Fläche von fast 9000 Quadratkilometern befindet sich der Park in einem gewaltigen vulkanischen Becken, einem Überbleibsel eines riesigen Vulkans, dessen Ausbruch vor Millionen von Jahren die faszinierende Landschaft geschaffen hat.
Bereits 1872 eröffnet, bietet der Nationalpark in den Rocky Mountains faszinierende Naturschauspiele: rund 250 aktive Geysire, heiße Quellen, Wasserfälle und Schlammvulkane. Außerdem werden im Yellowstone Hunderte Tierarten geschützt, darunter Wölfe, Elche, Bisons und Bären.
Orte, an denen du Wölfe in freier Wildbahn sehen kannst, gibt es nicht mehr viele in den USA. Im Yellowstone-Nationalpark kannst du mit etwas Glück ein Rudel bei der Jagd beobachten.
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Die vielfältige Tierwelt zieht jährlich mehr als vier Millionen Besucher aus aller Welt an. Doch der Großteil dieser Menschen kommt zwischen Mai und September nach Wyoming. In den kalten Monaten ist der Park nahezu menschenleer, berichtet „Lonely Planet“. Nur hartgesottene Naturfans trauen sich im Winter in den Yellowstone, denn selbst tagsüber sinken die Temperaturen unter null Grad.
Wildtiere im Yellowstone-Nationalpark beobachten
Wer trotzdem mit warmer Kleidung und viel Geduld im Gepäck in den Nationalpark kommt, wird mit faszinierenden tierischen Begegnungen belohnt.
Im Yellowstone-Nationalpark leben ganze Bisonherden. Im Lamar Valley stehen die Chancen gut, ihnen zu begegnen.
Das Lamar Valley, ein großes Tal im Nordosten des Yellowstone-Nationalparks, wird auch als die „Serengeti Nordamerikas“ bezeichnet – denn dort leben besonders viele Tiere. Mit etwas Glück können Besucher hier im Morgengrauen Wölfe und Kojoten bei ihrer Jagd beobachten. Wem das zu früh sein sollte, der kann sich auch etwas später auf die Lauer legen und unter anderem Gabelböcke, Grizzlybären und ganze Bisonherden sehen.
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Die meisten Einrichtungen des Parks haben im Winter zwar geschlossen, doch ein Ausflug lohnt sich so oder so. Zum Beispiel können Besucher die verschneite Landschaft auf Skiern oder einem Motorschlitten erkunden. Tipp: Fernglas nicht vergessen. Ein paar der Tiere können (und sollen) nur aus der Ferne beobachtet werden. Geführte Touren informieren je nach Interesse über die Tier- oder Pflanzenwelt des Parks.
Lass dir im Yellowstone-Nationalpark die frische, kalte Luft um die Nase wehen – während du Elche im Schnee beobachtest.
Im tiefsten Winter ist nur noch ein Eingang zum Nationalpark geöffnet – der Nordeingang in Gardiner im US-Bundesstaat Montana. Dafür führt die einzige offene Straße direkt ins Lamar Valley. Zum Beobachten der Tiere müssen Besucher also nicht mal das Auto verlassen.