Italien: In Turin gibt es mehrere Museen für Genießer
Die norditalienische Region Piemont ist bekannt für ihre zahlreichen Spezialitäten. In der Hauptstadt Turin gibt es aber nicht nur viele gute Adressen zum Essen und Trinken, dem Genuss sind hier gleich mehrere Museen gewidmet. Ein Überblick.
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Museo Carpano
Das Museo Carpano ist Teil des Eataly Lingotto (Via Nizza 230). Auf 11.000 Quadratmetern gibt es hier Feinschmeckerrestaurants, Marktflächen für italienische Spezialitäten und das Museum. In dessen Räumen im ersten Stock erfahren Besucher alles über Geschichte und Herstellung des Wermuts. Als dessen Erfinder gilt Antonio Benedetto Carpano, der den mit Gewürzen und Kräutern aromatisierten Wein ab 1786 zubereitete. Zahlreiche Exponate zeugen von der Vergangenheit.
Das Museo Carpano ist dem Wermut gewidmet.
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Lavazza-Museum
Der italienischen Kaffeekultur ist das Lavazza-Museum (Via Bologna 32) gewidmet. An der Kasse bekommt jeder Besucher eine Tasse, mit der er Installationen aktivieren und auch Erinnerungsfotos machen kann. In verschiedenen Themenbereichen erfährt man alles über den Kaffee – von der Plantage bis zum fertigen Produkt – und bekommt Informationen über die 120-jährige Geschichte des Kaffeeherstellers. Im Eintrittspreis von 10 Euro ist auch eine Verkostung enthalten.
Im Lavazza-Museum, in dem sich alles um den Kaffee dreht, gibt es unterschiedliche Themenbereiche.
Museo della frutta
Ob Äpfel oder Birnen, Pflaumen oder Trauben: Im Museo della Frutta (Via Pietro Giuria 15, Eintritt 5 Euro) dreht sich alles um die Frucht. Hauptdarsteller der außergewöhnlichen pomologischen Sammlung sind die mehr als 1.000 künstlichen Früchte aus Plastik. Jede einzelne wurde vom Turiner Künstler Francesco Garnier Valletti originalgetreu modelliert.
Kernstück des Museo della Frutta ist eine Sammlung von mehr als 1000 künstlichen Früchten.
Besucher erfahren auch Interessantes über den Anbau und seine Veränderung im Lauf der Zeit.