Athen: 5 Tipps für die Stadt der Götter
Athen spiegelt das Älteste an Architektur gegen das Modernste an Kunst und Szene. Ist die Hauptstadt am Meer dein Ding? Mach den Faktencheck.
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1. Die Akropolis drängt sich auf – wie ihre Gastronomen
Die Akropolis ist einer der monumentalsten und meistfotografierten Orte Griechenlands – zurecht. Genieß den Anblick unter der Sonne Athens, mach Fotos, geh spazieren. Aber bleib immer in Bewegung. Zum einen solltest du nicht auf die ansässigen Cafés und ihre aufdringlichen Besitzer reinfallen. Hier ist alles überteuert. Zum anderen musst du auf deine Taschen aufpassen: Langfinger-Alarm. Thisio und Plakat heißen diese Stadtteile, die mehr von dir wollen, als dir lieb ist.
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2. Streetart – das junge Athen
Schau dich mal in den Vierteln Monastiraki und Psirri um. Hier gibt es Streetart und Graffiti at it´s best. Das ist das junge Athen und gerade so intensiv, weil kaum ein Graffiti entfernt wird. Nach kurzer Zeit kann es passieren, dass deine Orientierung leidet – also hol dir Hilfe. Szenenkundige Locals führen dich rum und bringen dir die angesagten Künstler und ihre Stile näher. Du findest durch sie eine ganz andere Sicht auf die historische Stadt.
3. Feiern in Athen
In der Altstadt, der Plaka, ist immer was los. Aber in den letzten Jahren hat sich auch das alte Händlerviertel Psirri mit vielen Szenebars entwickelt. Das Gazí, ein umgebautes Gaswerk am Stadtrand, bietet Konzerte, Clubleben und Disco. Wenn du dem faden Einheitsbrei an Feierei weiter entgehen willst, mach den Mund auf.
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Im Romantso, dem Six D.O.G.S. oder im Pixi kannst du Tipps zu angesagten Afterpartys abgreifen. Immer wieder sonntags feiert die SkullBar bis mittags durch – schwulenfreundlich, ein bisschen verdrogt und billig im Bier. Aber egal, wofür du dich entscheidest: mach dich eher nicht alleine auf die Socken und pass auf beim Taxifahren. An Feiertagen wird aufgeschlagen, nach Mitternacht gilt doppelter Tarif.
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Zum Angebot4. Griechische Kostbarkeiten – und göttlicher Käse
Erstmal muss klar sein, worauf du dich kulinarisch einlässt. In Griechenland, speziell in Athen, erfährst du geschmacklich eine Horizonterweiterung. Zu den Klassikern gehören Souvlaki, gehackte Leber, Saganaki, Moussaka oder einfach Fisch in zig Variationen. Souvlaki ist Schwein oder Hähnchen vom Spieß – wie Kebab, nur besser.
Gehackte Leber ist gehackte Leber und Saganaki ein göttlich gebackener Feta. Der schmeckt erst, wenn´s an den Zähnen quietscht. Moussaka als griechischer National-Auflauf aus Aubergine und Hack macht richtig satt. Danach hilft nur selbstgebrannter Ouzo. Aber Vorsicht: Blindmacher!
5. Athens Restaurants, aber welche?
Wenn du weißt, was dich kulinarisch erwartet, fehlen noch die richtigen Adressen dazu. Das „Avli“, in Psirri gelegen, hat einen gemütlichen Innenhof. Besonders macht den Laden der hausgemachte Ouzo – drei Euro kostet eine kleine Flasche. Größer werden die Flaschen in der Sarri Street.
Durch einen kleinen Spirituosenladen gelangst du in die kleine Taverne „Anapsiktirio“. Hier ist es ganz urig, dafür aber auch verdammt günstig – fünf Euro für eine Mahlzeit. Etwas aufpassen musst du in der Altstadt, wenn man dir Freigetränke in irgendwelchen Restaurants anbietet. Dort sitzen dann gewisse Damen, die dein Freigetränk quasi wieder rausholen.