5 Grusel-Häuser, in denen es Legenden nach spukt
Geister-Fans aufgepasst: Wer sich bei der nächsten Reise so richtig fürchten möchte, sollte eines dieser Grusel-Häuser aufsuchen. Einige davon sind Gaststätten, in denen es spuken soll. Der reisereporter stellt dir fünf davon vor.
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Grusel-Häuser gibt es weltweit so einige, aber nicht alle sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Legenden zufolge treiben in den meisten Häusern Geister ihr Unwesen. Einige wurden zu Lebzeiten ermordet, andere nahmen sich selbst das Leben oder ihnen wurde Unrecht angetan. Nun spuken sie ruhelos durch die Zimmer.
Wer bei seiner nächsten Reise nicht einfach nur einen Lost Place sehen will, sondern sich so richtig gruseln möchte, sollte einen Aufenthalt in einem dieser Spuk-Häuser einplanen. Wir stellen dir fünf der gruseligen Häuser weltweit vor.
Das Gasthaus Skirrid Mountain Inn in Monmouthshire, Wales
Das Skirrid Mountain Inn in Monmouthshire in Wales ist ein über 900 Jahre altes Gasthaus. Der erste Stock soll allerdings einst als Gerichtssaal genutzt worden sein. Der Legende nach wurden bis zu 180 Kriminelle dort zum Tode verurteilt und direkt an einem Eichenbalken über der Treppe gehängt.
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Bis heute sollen die Geister der Hingerichteten keine Ruhe finden. So sollen sie den Besuchern Geisterschlingen um die Hälse legen und so fest zuziehen, dass tatsächlich Abdrücke auf der Haut sichtbar werden.
Die Woodchester Mansion in Gloucestershire, England
Die Woodchester Mansion ist ein unvollendetes Herrenhaus im gotischen Stil im Woodchester Park in Gloucestershire in England. Gerüchte besagen, dass in dem Gebäude der Geist eines kleinen Mädchens die Treppen hoch und runter rennt und gelegentlich Fledermäuse durch die Gänge flattern.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist für die Öffentlichkeit mit einer Eintrittsgebühr von knapp 10 Euro zugänglich.
Noch gruseliger könnte es in der Kapelle des Herrenhauses werden. In den zügigen Gemäuern, wo es nach erloschenen Kerzen riecht, soll eine Erscheinung gelegentlich Steine durch den Raum werfen. Wer daran glaubt, sollte also bei dem Besuch besser einen Helm aufsetzen.
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Zum exklusiven GutscheinDie Klinik der Insel Poveglia in Venedig, Italien
Die Isole del Dolore, auf Deutsch Inseln des Schmerzes, die sich in der Lagune von Venedig befinden, erhielten diesen Namen, weil es dort einst Quarantänestationen für Pestkranke und psychiatrische Einrichtungen gab. Über eine der Inseln wird aber eine besonders schöne Gruselgeschichte erzählt.
So soll es in dem auf der Insel Poveglia stehenden Gebäude, das seit den Sechzigern verlassen steht, spuken. Es heißt, ein verrückter Professor habe in dem ehemaligen Krankenhaus und Altenheim die Patienten gefoltert. Anschließend stürzte er sich von einem Turm in den Tod. Seither würden er und all die anderen Verstorbenen die Insel als Geister heimsuchen.
Poveglia ist (eigentlich) nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf einer geführten Bootstour um die Insel kommst du dem Gruselcharme aber ziemlich nah.
Das Rose Hall Great House in Montego Bay, Jamaika
Auch in dem 1770 erbauten Anwesen Rose Hall Great House in Montego Bay auf Jamaika soll es spuken. Einer Legende zufolge soll der Geist von Annie Palmer dort sein Unwesen treiben. Die gebürtige Engländerin soll gemeinsam mit ihren Eltern nach Haiti ausgewandert sein. Nachdem beide Eltern an Gelbfieber starben, wurde sie von ihrem Kindermädchen großgezogen, das Hexerei und Voodoo praktizierte.
Nachdem sie einen reichen Zuckerplantagenbesitzer geheiratet hatte, zog sie mit in das Rose Hall Great House, wo sie ihn ermordete. Anschließend heiratete sie noch zweimal – wobei auch diese Ehemänner einen mysteriösen Tod starben. Zudem soll sie Sklaven sexuell missbraucht und getötet haben. Erst als sie von einem Sklaven im Schlaf erstickt wurde, endete ihre Schreckensherrschaft.
Ihr Geist soll sich nun Besuchern als dunkler Fleck in Form eines Gesichts auf Fotografien zeigen.
Die Gaststätte Longfellow’s Wayside Inn in Massachusetts, USA
Das Longfellow’s Wayside Inn in Massachusetts ist eines der ältesten Gasthäuser der USA. Der Legende nach lebte um 1716 der Gastwirt David Howe gemeinsam mit seiner Schwester Jerusha Howe in dem Anwesen. Jerusha soll sich unsterblich in einen Briten verliebt haben, der ihr versprach, bald wieder nach Amerika zurückzukehren.
Da er nie zurückkam, starb Jerusha an einem gebrochenen Herzen. Allerdings wartet ihr Geist in Zimmer neun immer noch auf seine Rückkehr. Und so kuschelt sie sich nachts an alle Männer, die in dem Raum übernachten.