Český Krumlov

Die von einer Flussschleife der Moldau umgebene Stadt Český Krumlov gilt als das Tor zum Böhmerwald. Die mittelalterliche Innenstadt zählt zum Unesco-Weltkulturerbe und steht unter Denkmalschutz. Einst residierten hier viele Adelsfamilien. Das Schloss ist der zweitgrößte historische Bau des Landes – es umfasst 40 Gebäude und Paläste, fünf Schlosshöfe und sieben Hektar Schlossgarten. Die mehrstöckige Mantelbrücke überspannt den Burggraben.

Die mittelalterliche Innenstadt von Český Krumlov zählt zum Unesco-Weltkulturerbe.

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Kutná Hora

Kutná Hora, 70 Kilometer östlich von Prag, war einst eine der wohlhabendsten Städte Böhmens. In der Silberbergbaustadt war im Welschen Hof die königliche Münzprägeanstalt angesiedelt. Wahrzeichen der Stadt ist der mächtige Unesco-geadelte Dom der heiligen Barbara, der in 500-jähriger Bauzeit entstand. Morbide aber sehenswert: das mit 10.000 menschlichen Skelettteilen dekorierte Beinhaus im Untergeschoss der Allerheiligenkirche im Stadtteil Sedlec.

Die Stadt Kutná Hora galt einst als Schatztruhe des Landes.

Litomyšl

Litomyšl in der ostböhmischen Region Pardubice zählt nur 10.000 Einwohner, aber einer ihrer Söhne ist weltberühmt: Bedřich Smetana, Komponist von „Die Moldau“. Ihn ehrt die Stadt mit einem jährlichen Opernfestival auf dem Platz und in den Arkaden des Litomyšler Schlosses. Der Renaissancebau gilt als einer der bedeutendsten seiner Art in Mitteleuropa und zählt zum Unesco-Welterbe.

Litomyšl hat ein historisches Stadtzentrum mit vielen bunten Bürgerhäusern.

Das historische Stadtzentrum lockt mit seinen bunten Bürgerhäusern.