Wegen Corona: Reisewarnung für die Türkei verlängert
Die ersten Flieger sind wieder in die Türkei gestartet, die Hoffnung auf einen Sommer-Urlaub war groß. Die Bundesregierung allerdings stuft die Türkei weiterhin als Risikogebiet ein – das hat Konsequenzen.
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Die Nachricht über die Aufhebung der internationalen Reisewarnung durch die Bundesregierung hat bei vielen Reisefans trotz anhaltender Corona-Krise die Hoffnung auf einen Sommer-Urlaub in der Türkei geweckt. Und zwischenzeitlich sind auch die ersten Flüge in das bei den Deutschen beliebte Urlaubsland gestartet.
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Regierung stuft Türkei weiterhin als Risikogebiet ein
Aber so schnell geht es offenbar doch nicht: Die Bundesregierung stuft das Land weiterhin als Risikogebiet ein und hat nun gemeinsam mit weiteren 130 Ländern weltweit die Reisewarnung für die Türkei verlängert. Auf der Landesseite des Auswärtigen Amtes heißt es dazu zwar, dass die Einreise in die Türkei seit dem 11. Juni grundsätzlich wieder erlaubt ist. Bei der Einreise gelten allerdings strenge Regeln, wie Gesundheitsprüfungen und Fieberchecks.
Als Risikogebiet gelten Länder, in denen es mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gibt. Wer aus einem entsprechenden Land nach Deutschland zurückkehrt, muss damit rechnen, in eine 14-tägige Quarantäne geschickt zu werden. Neben der Türkei gelten auch Schweden, Ägypten, Thailand und Marokko als Risikogebiete.