Deutschland-Übersicht: Wo die Freibäder wann öffnen
Die Temperaturen klettern merklich nach oben, gleichzeitig steigt der Wunsch, endlich wieder Bahnen zu ziehen oder sich im Wasser abzukühlen. Wann startet die Freibadsaison in Corona-Zeiten? Ein Überblick.
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Für die einen beginnt sie Anfang Mai, für die anderen endet sie nie: die Freibadsaison. Doch wie in vielen anderen Bereichen ist auch beim Thema schwimmen im Freien in diesem Jahr durch die Corona-Krise vieles anders als sonst. Wochenlang mussten begeisterte Schwimmer auf dem Trockenen bleiben. Immerhin: In einigen Bundesländern dürfen die Freibäder allmählich wieder öffnen.
Hier erfährst du, in welchem Bundesland du beim Sommerurlaub ins Schwimmbecken springen kannst:
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Überblick: Sachsen und NRW öffnen Freibäder zuerst
- Sachsen: 15. Mai
- Nordrhein-Westfalen: 20. Mai; Hallen- und Spaßbäder, sowie Saunen bleiben geschlossen
- Niedersachen: 25. Mai
- Mecklenburg-Vorpommern: 25. Mai
- Berlin: 25. Mai
- Rheinland-Pfalz: 27. Mai
- Bremen: 1. Juni
- Thüringen: 1. Juni
- Baden-Württemberg: 2. Juni, auch Hallenbäder; allerdings nur für Schwimmkurse, nicht für Freizeit- und Breitensport
- Hamburg: Schwimmen im Freiwasser ist unter Einhaltung der Abstandsregeln erlaubt. Wann die Freibäder wieder öffnen, ist aber noch nicht geklärt.
- Brandenburg: Die Corona-Verordnung soll in der kommenden Woche aktualisiert werden, dann soll auch die Öffnung der Freibäder geregelt werden.
- Sachsen-Anhalt: Auch hier gibt es noch keine Hinweise, wann Freibäder wieder öffnen. Sicher ist nur: nicht vor dem 28. Mai. Dann läuft die aktuelle Verordnung aus.
- Bayern, Schleswig-Holstein, Hessen und Saarland: Es ist noch nicht klar, wann die Freibäder wieder öffnen können.
Corona-Regeln gelten auch im Freibad
Allgemein gilt: Das Kontaktverbot und der Mindestabstand von 1,5 Metern gelten auch im Freibad und müssen sowohl im Wasser als auch auf dem Trockenen wie etwa am Eingang, in Umkleiden und auf Liegen eingehalten werden. Dazu werden die Schwimmbäder angehalten, die Besucherzahl zu begrenzen. In NRW ist das beispielsweise konkret festgelegt: pro zehn Quadratmeter Fläche ein Gast.
Die Gastronomie kann nur unter Auflagen betrieben werden. Kontaktflächen müssen regelmäßig desinfiziert und die Besucher über die Regeln informiert werden. In vielen Schwimmbädern müssen Besucher außerdem vorher online Zeittickets buchen, mit denen sie das Bad nur für einen bestimmten Zeitraum besuchen können. Dadurch sollen die maximalen Besucherzahlen besser eingehalten werden. Aus einem spontanen Sprung ins kühle Nass wird in diesem Freibadsommer also eher nichts.
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Zum exklusiven GutscheinKann ich mich im Wasser mit Corona infizieren?
Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Schwimmen mit dem Coronavirus anzustecken, ist übrigens verschwindend gering. Der Grund: Filter und Chemikalien beseitigen so gut wie alle Bakterien und Krankheitserreger im Wasser. Die Wasserqualität wird mehrmals täglich kontrolliert.