Nachdem Niedersachsen bereits am Montag angekündigt hatte, dass die Hotels an der Nordseeküste des Bundeslandes wieder öffnen dürfen, will auch das beliebte Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern noch vor Pfingsten das mehrwöchige Einreiseverbot für auswärtige Touristen aufheben.

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Ostsee-Urlaub ist gerettet: So wird er möglich

Grund dafür ist die weiterhin geringe Zahl von Corona-Neuinfektionen trotz Ladenöffnung und teilweiser Wiederaufnahme des Schulbetriebs, das berichtet die „Ostsee-Zeitung“. Daher soll nun der Stufenplan zur Wiederöffnung für den Tourismus wie folgt aussehen:

Die Gaststätten in Mecklenburg-Vorpommern sollen ab Samstag, 9. Mai, wieder für Einheimische öffnen dürfen, allerdings unter strengen Hygieneauflagen und mit maximal sechs Erwachsenen je Tisch. Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sollen ab dem 18. Mai wieder öffnen dürfen, zunächst für Einheimische. 

Und zum 25. Mai soll dann das seit Mitte März geltende Einreiseverbot für Touristen aus anderen Bundesländern aufgehoben werden. Heißt: Der Pfingsturlaub an der Ostsee oder auf der Mecklenburgischen Seenplatte wäre wieder für alle Deutschen möglich!

Die Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen dürfen zunächst aber nur zu 60 Prozent ausgelastet werden, das entspricht laut Informationen der „Ostsee-Zeitung“ etwa 200.000 Betten, die wieder von Touristen genutzt werden können.

Mecklenburg-Vorpommern hat niedrigste Corona-Infektionszahl

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es insgesamt 702 offiziell gemeldete Corona-Infektionen, seit dem 16. April waren die täglich registrierten Neuinfektionen im Land mit einer Ausnahme jeweils einstellig. Mit 43 Infizierten pro 100.000 Einwohner verzeichnet es im Vergleich zu den anderen Bundesländern die geringste Infektionsquote.