Aida Cruises beendet Asien-Saison – wegen Coronavirus
Zwei Aida-Schiffe kehren wegen der Coronavirus-Epidemie früher als geplant aus Asien zurück. „Aida Vita“ und „Aida Bella“ beenden ihre Reise – eigentlich hätten sie bis April unterwegs sein sollen.
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Das Coronavirus breitet sich weiter aus und hält auch die Kreuzfahrtbranche in Atem. Erst vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass das Kreuzfahrtschiff „Aida Vita“ wegen des Coronavirus seine Route durch Asien geändert und keine Reisenden an Bord gelassen hat, die zuvor in China waren.
Jetzt steht fest: Die Reederei Aida Cruises beendet vorzeitig ihre Kreuzfahrt-Saison in Asien. Die Schiffe „Aida Vita“ und „Aida Bella“ mit insgesamt 3.300 Passagieren sind betroffen. Ihre Fahrten enden am Sonntag, dem 16. Februar, in Laem Chabang/Bangkok in Thailand.
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Coronavirus-Epidemie in Asien: Aida Cruises beendet Saison
Eigentlich hätte die Asien-Saison noch bis April gedauert – für jedes Schiff waren noch vier weitere Reisen geplant. Bisher habe es noch keinen Verdachtsfall oder bestätigten Fall von Sars-CoV-2 an Bord eines Aida-Schiffes gegeben, trotzdem sei die Reise durch Asien ein zu großes Risiko für die Passagiere.
„Für Aida Cruises haben die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gäste und Crew jederzeit oberste Priorität“, sagte Aida-Sprecher Hansjörg Kunze in einer Pressemitteilung. Die Schiffe sollen nun in anderen Regionen fahren. Das Alternativprogramm werde in den kommenden Tagen bekannt gegeben.