„New York Times“: Reist alle nach Leipzig!
Die „New York Times“ empfiehlt in der Rubrik „52 Places to Go“ für 2020 eine Reise nach Leipzig. Im Ranking schaffte es die sächsische Metropole auf Platz 35. Wir sagen dir, warum sich ein Leipzig-Trip lohnt.
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Leipzig, die Stadt der coolen Kids in Sachsen: Als „cool-kid town“ betitelt die „New York Times“ die größte Stadt des Freistaats. Die Messestadt versprühe den Vibe des „neuen Berlins“, so das Urteil der Autorin der „52 Places to Go in 2020“. Sie zeigt sich vor allem vom Nachtleben Leipzigs begeistert. Durch einen Erlass aus dem Jahre 2018 gibt es in Leipzig auch keine Sperrstunde mehr, dass heißt: Feiern bis in die Morgenstunden!
Den einst trostlos wirkenden Fabrikhallen sei neues Leben eingehaucht worden. Dort finden Besucher jetzt moderne Lofts, in denen Ausstellungen und Workshops stattfinden. Zum jugendlich-lebendigen Flair der Stadt trage auch der hohe Studentenanteil bei: Im Semester 2017/2018 zählte Leipzig mehr als 40.000 Studenten.
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Warum eine Reise nach Leipzig sich lohnt
Aber: Trotz der vielen Neuerungen vernachlässige Leipzig seine Geschichte nicht. In diesem Jahr finden viele Austellungen und Veranstaltungen zum Thema „500 Jahre Industrialisierung“ statt. Bis März hast du noch die Gelegenheit, im Museum der bildenden Künste eine Austellung zu sehen, in der die Vebindung zwischen der Arbeit von Mensch und Maschine dargestellt ist.
Leipzig
Das sind nur ein paar Gründe für eine Reise in die hippe sächsische Stadt. Reicht dir nicht? Dann check unsere „100 Gründe, warum du nach Leipzig musst“.
„52 Places to Go in 2020“: US-City Washington auf Platz eins
Auf die ruhmreiche „NYT“-Liste schaffte es übrigens noch eine deutsche Stadt: Die kleine oberbayerische Gemeinde Oberammergau belegt Platz 42. Hier loben die Reise-Experten aus New York die nur alle zehn Jahre stattfindende Inszenierung der Passion Christi.
Noch weiter vorn im Ranking landet die Mozartstadt Salzburg (Platz acht). Dort feiern in diesem Jahr die Salzburg-Festspiele 100-jähriges Jubiläum. Die ersten drei Ränge belegen Ziele außerhalb Europas. An dritter Stelle liegt die kleine bolivianische Stadt Rurrenabaque. Dort kannst du Nachhaltigkeitskonzepte und seltene Tierarten hautnah erleben.
Auf Platz zwei schaffen es die Britischen Jungferninseln – die durch Naturkatatrophen schwer gebeutelten Inseln würden sich langsam wieder erholen und überzeugen unter anderem mit einem Resort, das zu 90 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Den ersten Platz der „52 Places to Go in 2020“ belegt die Hauptstadt der USA: Washington, D.C. Zu der ohnehin ausgeprägten Kulturlandschaft kommen seit einiger Zeit viele spannende neue Restaurants hinzu, zum Beispiel mit laotischer oder ethiopischer Küche.