Nahost-Konflikt: Lufthansa fliegt nicht über Iran und Irak
Die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten sowie der Absturz einer ukrainischen Maschine hat Auswirkungen auf den Flugverkehr: Lufthansa hat einen Flug nach Teheran gestrichen und leitet Maschinen um.
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Deutschlands größte Airline Lufthansa hat den für heute geplanten Flug LH 600/601 von Frankfurt nach Teheran und zurück gecancelt – „aufgrund der aktuellen Lage in der Region“, teilt eine Sprecherin der Fluggesellschaft auf reisereporter-Anfrage mit.
Wann der Flugbetrieb von und nach Teheran wieder aufgenommen werde, steht noch nicht fest. „Die Sicherheit unserer Passagiere und Mitarbeiter hat immer oberste Priorität“, so die Sprecherin.
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Lufthansa überfliegt weder Iran noch Irak
Zudem überfliegen Maschinen der Lufthansa Group „bis auf Weiteres“ weder Iran noch Irak – die Airline halte sich damit an die Sperrung des dortigen Luftraums. Zu der Frage, auf wie viele andere Lufthansa-Flüge sich dies auswirke, konnte die Airline zunächst keine Auskunft geben.
Auch einige andere Fluggesellschaften reagieren auf die angespannte Lage in Iran und Irak: Sie streichen vereinzelt Flüge oder ändern ihre Flugrouten, um die Länder nicht zu überfliegen, wie Daten von „Flightradar 24“ zeigen.
Die aktuelle Lage im Iran
Die Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani hat den schwelenden Konflikt zwischen den USA und dem Iran verschärft. Der Iran hatte in der Nacht zu Mittwoch mit Raketen US-Militärstützpunkte im Irak angegriffen.
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Zum AngebotDie amerikanische Luftfahrtbehörde FAA verbot daraufhin US-Flugzeugen die Nutzung des Luftraums in Teilen des Nahen Ostens.