Backpacker (25) rutscht von Wasserfall in den Tod
Gemeinsam mit seiner Freundin sauste ein Tourist einen Wasserfall hinunter – Felsen formten die natürliche Rutsche. Doch das Abenteuer in Australien endete für den 25-Jährigen mit dem Tod.
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Die Josephine Falls zählen zu den schönsten Wasserfällen im Norden Australiens. Umringt von dichtem Tropenwald, finden Touristen hier eine Oase, bestehend aus natürlichen Pools und aufregenden Felsrutschen. Die Erfrischung wollten sich Tom H. und seine Freundin Emily aus England gönnen.
Doch der Ausflug nahm einen tragischen Verlauf: Ein plötzlicher Wasserschwall soll die Fälle herabgestürzt sein und das Pärchen unter Wasser gedrückt haben. Tom soll beim Auftauchen noch nach seiner Freundin Ausschau gehalten haben, doch die Wassermassen rissen ihn mit.
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Backpacker (25) ertrinkt am Wasserfall in Australien
Seine Leiche wurde 1,8 Kilometer flussabwärts gefunden – seine Freundin überlebte den Badeunfall und alarmierte die Rettungskräfte. Das berichtet der lokale „Grimsby Telegraph“.
Der Verstorbene soll ein Ex-Rettungschwimmer gewesen sein, dementsprechend erfahren. Seine Heimat verließ er für einen langen Auslandsaufenthalt, der nach ungefähr drei Monaten in Australien ein tragisches Ende fand. Passiert ist das bereits Ende Februar 2016, erst jetzt berichteten die britischen Medien darüber, anlässlich der abschließenden Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Diskussion um strengere Sicherheitsvorkehrungen.
Vermutlich hatten heftige Regenfälle zu dem unerwarteten Wasseranstieg und den herabrauschenden Wassermassen geführt. Den Trip zu den Josephine Falls sollen jährlich 120.000 Besucher machen, viele von ihnen kommen wegen der natürlichen Wasserrutschen. Bereits zuvor soll es ähnliche Badeunfälle gegeben haben, seit 2007 sollen davon fünf tödlich ausgegangen sein.