Thailand: Deutscher Urlauber von Motorboot totgefahren
Tödlicher Badeunfall vor der beliebten Ferieninsel Phuket in Thailand: Ein deutscher Urlauber (63) ist beim Baden im Meer von einem Motorboot angefahren worden. Er starb an seinen schweren Verletzungen.
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Er war erst am Donnerstag auf der thailändischen Ferieninsel Phuket angekommen, einen Tag später starb er auf tragische Weise. Der deutsche Urlauber war am Nachmittag im Meer außerhalb des markierten Bereiches für Schwimmer unterwegs, als er von einem Bootspropeller getroffen wurde.
Der 63-Jährige erlitt schwere Fleischwunden am linken Bein und am linken Arm. Rettungskräfte brachten ihn zunächst zurück zum Kamala-Strand und dann ins nahe gelegene Krankenhaus von Patong. Doch die Ärzte konnten nichts für ihn tun, er starb, das berichtet die „Phuket News“.
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Motorboot übersah Schwimmer im Meer
Der Steuermann des Motorbootes, das fürs Parasailing genutzt wurde, hatte den Touristen offenbar übersehen. Er sagte, dass der 63-Jährige getaucht sei und er ihn aus diesem Grund nicht bemerkt habe. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt – darauf stehen in Thailand bis zu zehn Jahre Gefängnis.